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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBöhnisch, Lothar; Lenz, Karl; Schröer, Wolfgang
TitelSozialisation und Bewältigung.
Eine Einführung in die Sozialisationstheorie der zweiten Moderne.
Gefälligkeitsübersetzung: Socialization and coping. An introduction to the socialization theory of the second modern age.
QuelleWeinheim: Juventa Verl. (2009), 272 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-1738-0
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Kommunikation; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Sozialisationsforschung; Jugend; Kindheit; Familie; Lernen; Moderne; Arbeit; Entgrenzung; Habitus; Handlungsfähigkeit; Technik
AbstractDer gesellschaftliche Wandel in der Zweiten Moderne ist durch die Prozesse der Entgrenzung von Arbeit, Technik, Bildung und Politik gekennzeichnet. In der Begrifflichkeit der Entgrenzung sehen die Autoren einen zentralen Vermittlungsbezug zwischen Subjekt- und Gesellschaftsebene. Denn diese Entgrenzungen setzen immer wieder Bewältigungsaufforderungen frei, die in ihrer biografischen Vermittlung das Streben nach Handlungsfähigkeit fortlaufend herausfordern. Das Streben nach Handlungsfähigkeit in biografischen Lebenskonstellationen wird in einem Modell der Lebensbewältigung operationalisiert, mit dem es möglich ist, tiefenpsychische Antriebsdynamiken und soziale Konstellationen aufeinander zu beziehen, sodass die personale Eigendynamik genauso thematisiert werden kann, wie der gesellschaftliche - institutionell und lebensweltlich vermittelte - Aufforderungscharakter der Bewältigung. Dem Modell liegt ein dynamisches Konzept der Lebenslage zu Grunde, aus der heraus sich die Bewältigungsspielräume entwickeln. In der Verbindung der Konzepte Lebenslage und Habitus sehen die Autoren dabei die Möglichkeit, den Zusammenhang von sozialstruktureller und personaler Dimension so aufzuschließen, dass deutlich wird, dass das Streben nach biografischer Handlungsfähigkeit immer auch Mustern sozialer Prägung folgt, die sich vor dem Hintergrund sozialer und ethnischer Herkunft sowie der Geschlechtszugehörigkeit entwickeln. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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