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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBichler, Michelle
TitelDie Rolle prekärer sozialer Lebensbedingungen im Kontext des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in medialen Welten.
Gefälligkeitsübersetzung: The role of precarious social living condiitons in the context of children and adolescents growing up in media worlds.
QuelleAus: Bauer, Michael (Hrsg.): Armut. Aspekte sozialer und ökonomischer Unterprivilegierung. Aschaffenburg: Alibri Verl. (2009) S. 50-63Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Humanistischen Akademie Bayern. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Familie; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Differenzierung; Armut; Lebensbedingungen; Öffentlichkeit; Alltag; Benachteiligung; Reflexivität; Deutschland
AbstractNeben Familie, Schule und Peer Group zählen Medien durch ihre Allgegenwärtigkeit (in allen Bevölkerungsschichten) mittlerweile zu den maßgeblichen Sozialisationsinstanzen, denen im Kontext eines sich verändernden Konzepts von Kindheit und Jugend und infolge gesellschaftlicher Wandlungsprozesse eine sehr hohe Bedeutung beigemessen werden muss. Ein kompetenter und vor allem reflektierter Umgang mit Medien, der möglichst früh erlernt werden soll - und der in wissenschaftlichen (vor allem medienpädagogischen) Diskursen unter dem Begriff Medienkompetenz zusammengefasst wird -, ist demnach Voraussetzung für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene, um in der heutigen Mediengesellschaft partizipieren zu können. Der Aufbau von Medienkompetenz bzw. eines medienkompetenten Umgangs mit Medien hängt erstens mit den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stehenden Medien respektive dem Medienzugang und zweitens mit ihrer oder der ihnen nahe gebrachten Umgangs weise mit Medien zusammen, der Art und Weise der Mediennutzung und dem Umfeld der Medienrezeption. Ein wichtiger, auf Seiten der Familien zu verzeichnender Einflussfaktor auf die Art und Weise der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen findet sich in den sozioökonomischen und sozio-kulturellen Lebensbedingungen der Familien. Dabei spielen vor allem die Faktoren Schichtzugehörigkeit, Bildungsniveau, Familienform, Wohnort, Wohngröße und auch Einkommenshöhe der Eltern eine wichtige Rolle. Der Faktor Armut bzw. Einkommenshöhe der Eltern zählt dabei zu den zentralen Einflussfaktoren. (ICF).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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