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Autor/inGarske, Pia
TitelPolitische Bildung und die Interdependenz gesellschaftlicher Ungleichheiten.
Gefälligkeitsübersetzung: Political education and the interdependence of social inequalities.
QuelleAus: Mende, Janne (Hrsg.): Emanzipation in der politischen Bildung. Theorien - Konzepte - Möglichkeiten. Schwalbach, Taunus: Wochenschau Verl. (2009) S. 155-179Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungstheorie; Bildungsziel; Bildungsarbeit; Gesellschaft; Herrschaft; Soziale Ungleichheit; Bildungsangebot; Interkultureller Faktor; Handlungsorientierung; Emanzipation; Gesellschaftskritik; Politische Bildung; Interdependenz
AbstractDie Autorin stellt die These auf, dass eine politische Bildungsarbeit, die auf gesellschaftliche Veränderung, Kritik herrschender Verhältnisse, Emanzipation und Erweiterung politischer Handlungsfähigkeit abzielt, ein kritisch-interdependentes Verständnis von Kategorien gesellschaftlicher Ungleichheit, Macht und Unterdrückung, Identität und Differenz benötigt. Dieses Verständnis muss - genauso wie die Bildungspraxis selbst - immer wieder reflektiert werden, um nicht im Bildungsprozess das, was eigentlich kritisiert bzw. überwunden werden soll, (unintendiert) wieder festzuschreiben. Die Autorin stellt einige Ansätze vor, die die Interdependenz gesellschaftlicher Verhältnisse und die Zusammenhänge gesellschaftlicher Ungleichheit(en) denkbar machen. Gleichzeitig plädiert sie für institutionalisierte Strategien kritischer Reflektion des eigenen Handelns und der eigenen Methoden im Sektor der politischen Bildungsarbeit. Sie geht außerdem der Frage nach, wie mit Fallstricken, z. B. der Reproduktion von diskriminierenden Handlungen und Zuschreibungen in Bildungsangeboten, die um "Diversität", "Interkulturalität" und "Differenz" kreisen, umgegangen werden kann. Ihre These lautet, dass Theorien zur Interdependenz von Herrschaftsverhältnissen eine vielversprechende theoretische Grundlage für eine solche reflektierte Bildungspraxis sein können. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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