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Autor/inGlaesser, Judith
TitelArbeitslosigkeit als Risiko auf dem Berufsweg.
Psychosoziale Bedingungsfaktoren.
Gefälligkeitsübersetzung: Unemployment as a risk on the career path. Psychosocial conditioning factors.
QuelleAus: Fend, Helmut (Hrsg.): Lebensverläufe, Lebensbewältigung, Lebensglück. Ergebnisse der LifE-Studie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 123-139
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91547-0_5
SchlagwörterSozialer Faktor; Psychosozialer Faktor; Arbeitslosigkeit; Risiko; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland
Abstract"Eine gelingende Berufseinmündung stellt eine der zentralen Entwicklungsaufgaben im Jugend- und jungen Erwachsenenalter dar. Die Berufseinmündung umfasst eine Phase im frühen Erwachsenenalter, die sich seit den Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts immer mehr ausgeweitet hat (Konietzka 1998). Es handelt sich also nicht um ein einzelnes Ereignis, sondern sie erstreckt sich über einen gewissen Zeitraum. Idealerweise gehört zur erfolgreichen beruflichen Einmündung eine möglichst kontinuierliche Beschäftigung, gerade beim Einstieg in das Berufsleben. Arbeitslosigkeit stellt einen Bruch in der Erwerbsbiografie dar, der ungünstige Folgen haben kann. Daher sollen in diesem Beitrag mögliche Ursachen von Arbeitslosigkeit untersucht werden. Dabei geht es nicht um Faktoren, wie sie durch die allgemeine oder auch lokal besondere Arbeitsmarktsituation gegeben sind. Hierzu können etwa eine wirtschaftliche Krise oder Umstrukturierungen in einem Unternehmen gehören. Vielmehr stehen Bedingungen, die direkt mit dem Individuum zusammenhängen, im Zentrum des Interesses. Arbeitslosigkeit wird in ihrer Bedeutung für die individuelle Biografie untersucht. In diesem Sinne haben Caspi et al. (1998) Arbeitslosigkeit verstanden. In ihrer Untersuchung mit neuseeländischen Daten sehen sie Arbeitslosigkeit am Beginn der Erwerbsbiografie als Indikator für eine möglicherweise problematische Berufseinmündung. Die vorliegende Untersuchung, die auf Basis der LifE-Studie durchgeführt wurde, knüpft an Caspis Arbeit an. Im Zentrum der LifE-Studie steht die Abbildung der individuellen und sozialen Bedingungen, unter denen die Jugendlichen aufwuchsen. Damit eignet sie sich für die Untersuchung solcher individueller Bedingungen im Hinblick auf ihre Bedeutung für das Auftreten von Arbeitslosigkeit. Es stellt sich also die Frage, inwieweit Bedingungen, die in der Jugendzeit gegeben waren, fortwirken auf Entwicklungsverläufe im frühen Erwachsenenalter. Lässt sich anhand von Gegebenheiten im Jugendalter vorhersagen, welche Jugendlichen einen Bruch in ihrer Erwerbsbiografie erleben?" (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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