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Autor/inWeiß, Edgar
Titel1968: Impulse aus der Kritischen Theorie.
Gefälligkeitsübersetzung: 1968: impetus from critical theory.
QuelleAus: Bernhard, Armin (Hrsg.); Keim, Wolfgang (Hrsg.): 1968 und die neue Restauration. Frankfurt, Main: Lang (2009) S. 25-35Verfügbarkeit 
ReiheJahrbuch für Pädagogik. 2008
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-59064-4; 978-3-631-59064-5
SchlagwörterIdeologie; Autoritarismus; Konflikt; Presse (Publizistik); Demokratie; Deutschland; Ideologie; Jugendbewegung; Konflikt; Organisation; Studentenbewegung; Totalitarismus; Vergangenheitsbewältigung; Hochschule; Kritische Theorie; Institutionalisierung; Institutionalisierung; Protest; Autoritarismus; Vergangenheitsbewältigung; Kritische Theorie; Demokratie; Demokratieverständnis; Protest; Totalitarismus; Studentenbewegung; Hochschule; Jugendbewegung; Organisation; Adorno, Theodor W.; Habermas, Jürgen; Marcuse, Herbert; Deutschland
AbstractDie Studentenbewegung war, so der Verfasser, ein nationenübergreifendes Phänomen und hatte jenseits nationaler Spezifika wesensgemäß gleiche Voraussetzungen: den Vietnamkrieg, der allenthalben als Katalysator wirkte, die Empörung über Kolonialismus und über die Unterdrückung der "Verdammten dieser Erde", Furcht vor wachsendem Totalitarismus, Demokratiedefizite, das Unbehagen an den gesellschaftlichen Diskrepanzen, Entfremdungs- und Manipulationsformen im Spätkapitalismus, an autoritären Strukturen und einem entsprechenden Bildungswesen. Die Erfahrungen mit dem Stalinismus einerseits und der kapitalistischen Institutionalisierung des Klassenkampfes mit einer weitgehenden Integration der Arbeiterschaft und ihrer traditionellen Organisationen (sozialdemokratische Parteien, Gewerkschaften) andererseits hatten Hoffnungen auf das systemverändernde Potenzial der "Alten Linken" weitgehend erschüttert, so dass sich die Studentenbewegung intellektuell als Teil dessen konsolidierte, was die "Neue Linke" genannt wurde. In einer Welt der anscheinend nahezu ubiquitären Verwaltung und Verdinglichung stellte sich ihr das Problem der verbliebenen Möglichkeit eines "revolutionären Subjekts". Die grundlegenden Erfahrungen, an denen der Protest sich entzündete, waren solche, die die Repräsentanten der Kritischen Theorie in der amerikanischen Emigration bereits in den 1930er und 1940er Jahren eingehend analysiert hatten. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/3
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