Ernährung sichern - weltweit. Ökosoziale Gestaltungsperspektiven. Bericht an die Global Marshall Plan Initiative.

Sonst. Personen	Gottwald, Franz-Theo (Hrsg.); Fischler, Franz (Hrsg.)
Titel	Ernährung sichern - weltweit. Ökosoziale Gestaltungsperspektiven. Bericht an die Global Marshall Plan Initiative. Gefälligkeitsübersetzung: Safeguard food - worldwide. Ecosocial organizational prospects. Report to the Global Marshall Plan Initiative.
Quelle	Hamburg: Murmann (2007), 271 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-86774-030-2
Schlagwörter	Bildung; Lebensmittel; Klimawandel; Landwirtschaft; Ländlicher Raum; Ernährung; Erneuerbare Energie; Energieerzeugung; Armut; Entwicklungsland; Ernährungspolitik; Hunger; Menschenrechte; Finanzierung; Welthandel; Entwicklung; Netzwerk; World Trade Organization; Europäische Union; Andenraum; Asien; Kolumbien; Lateinamerika; Nepal; Südamerika; Südasien
Abstract	Die Global Marshall Plan Initiative will den Entwicklungsländern eine nachhaltige ökologische und soziale Entwicklung ermöglichen und so ihren Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherheit leisten. Zu den Forderungen gehört, dass die Entwicklungsländer mithilfe einer reformierten Welthandelsorganisation (WTO) erfolgreich am Welthandel teilnehmen können und die WTO bei den Industrieländern eine größere Marktöffnung für Produkte aus den Entwicklungsländern erreicht. Die Autoren prüfen die Ideen der Global Marshall Plan Initiative auf ihre Umsetzbarkeit. Im ersten Teil widmen sie sich den institutionellen Herausforderungen der Landwirtschaftspolitik. Im zweiten Teil werden die Arbeit des Food First Informations- Aktionsnetzwerkes (FIAN) sowie Projekte aus Kolumbien und Nepal vorgestellt. Abschließend beschreibt Noara Kebir die Möglichkeiten der Mikrofinanzierung und der erneuerbaren Energien in der ländlichen Entwicklung. Im dritten Teil wird die Vision einer Ausgestaltung der Land- und Ernährungswirtschaft im Rahmen des Global Marshall Plans entworfen. Die Autoren beschreiben die komplexen Realitäten des Welthandels aus ökosozialer Perspektive und beziehen einen kritischen Standpunkt zum gegenwärtigen System. (ZPol, NOMOS). Inhaltsverzeichnis: Franz Fischler: Ökosoziale Entwicklung gestalten - Das Beispiel der europäischen Landwirtschaftspolitik (24-48); Aileen Kwa: Den Agrarhandel überdenken: Rahmenbedingungen für Entwicklung schaffen (49-75); Alexander Müller: Die Flächenkonkurrenz zwischen Lebensmittel- und Energieproduktion ausgleichen (76-89); Tobias Reichert/ Franz-Theo Gottwald: Hunger, Armut undKlimawandel: neue globale Herausforderungen für die Landwirtschaft - Institutionelle Ansätze zur Entwicklung tragfähiger Lösungen (90-175); Armin Paasch: Der Menschenrechtsansatzhat sich im Kampf gegen den Hunger bewährt (176-187); Peter Spiegel: Aufholende ländliche Entwicklung durch neue ländlich angepasste Bildungskonzepte (188-218); Noara Kebir: Grameen Shakti - Mikrofinanzierung und erneuerbare Energien für ländliche Entwicklung (219-235); Frithjof Finkbeiner/ Franz Josef Radermacher: Der Global Marshall Plan und die Zukunft der Ernährung (236-262).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3