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Autor/inPopp, Ulrike
TitelWidersprüche zwischen schulischer Sozialisation und jugendlichen Identitätskonstruktionen.
Zur "Identitätskrise" der Schule.
Gefälligkeitsübersetzung: Contradictions between school socialization and adolescent identity constructions. The "identity crisis" of schools.
QuelleAus: Kahlert, Heike (Hrsg.); Mansel, Jürgen (Hrsg.): Bildung und Berufsorientierung. Der Einfluss von Schule und informellen Kontexten auf die berufliche Identitätsentwicklung. Weinheim: Juventa (2007) S. 19-36Verfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1584-3
SchlagwörterBildungsziel; Erziehungsziel; Identitätsbildung; Sozialisation; Adoleszenz; Schule; Lebenslanges Lernen; Flexibilität; Habitus; Jugendlicher
AbstractDie schulische Interaktionsforschung und die empirische Unterrichtsforschung haben gezeigt, dass es beim Erwerb der zu einem flexiblen Identitätsmanagement gehörenden notwendigen Voraussetzungen und Kompetenzen, Arbeitshaltungen, Frustrationstoleranzen und Bereitschaften erhebliche Defizite gibt. Basierend auf vorliegenden Untersuchungen und aus sozialisations- und schultheoretischer Perspektive wird hier nach den Ursachen für diese Defizite gefragt. Zunächst wird erläutert, was unter flexiblen Identitätskonstruktionen zu verstehen ist und welche Erwartungen diesbezüglich an den Schulbesuch gerichtet werden. Sodann werden vier schulimmanente Hindernisse der Wahrnehmung eines adäquaten Erziehungs- und Bildungsauftrags seitens der Schule benannt: (1) Beharrungs- und Konservierungstendenzen im Zusammenhang mit dem schulischen Habitus; (2) Produktion unflexibler Schüleridentitäten mit wenig ausgeprägter Lernfreude; (3) Unterrichtsalltag und Wissensvermittlung im Widerspruch zum selbstgesteuerten Lernen; (4) Zukunftsorientierung auf Kosten gegenwärtiger Sinnzusammenhänge. Insgesamt steht die Schule im Widerspruch zwischen dem Anspruch, innovative Lernprinzipien zur Verbesserung von Selbststeuerungskompetenzen vermitteln zu müssen, und ihrem gerade nicht auf Flexibilität und lebenslanges Lernen ausgerichteten Habitus. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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