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Autor/inBöttcher, Wolfgang
TitelZur Funktion staatlicher "Inputs" in der dezentralisierten und outputorientierten Steuerung.
QuelleAus: Altrichter, Herbert (Hrsg.); Brüsemeister, Thomas (Hrsg.); Wissinger, Jochen (Hrsg.): Educational governance. Handlungskoordination und Steuerung im Bildungssystem. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 185-206
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ReiheEducational governance. 1
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15279-0
DOI10.1007/978-3-531-90498-6_7
SchlagwörterFührung; Evaluation; Bildungsökonomie; Führung; Schulpolitik; Staat; Steuerung; Controlling; Evaluation; Schulleistung; Schulpolitik; Ziel; Bildungsökonomie; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Schulleistung; Steuerung; Staat; Controlling; Dezentralisierung; Ziel
AbstractDieser Beitrag hat zum Ziel, das [bildungs-]politische Reformprogramm [in der PISA-Nachfolge] an seinen eigenen Prinzipien zu messen. Der analytische Fokus soll dabei auf die Rolle der staatlichen Führung eingestellt werden. Hierdurch werden systematische Steuerungsdefizite deutlich, die aktuell und in Zukunft zu Lasten der Einzelschulen und ihrer Akteure gehen. In Abschnitt 1 werden einige wesentliche Elemente der politisch gesetzten Schulreform beschrieben, die sich mit den Konzepten von Dezentralisierung und Outputsteuerung geradezu antinomisch von einer vorgeblich bislang betriebenen und gescheiterten bürokratischen Inputsteuerung abzusetzen sucht. Im Abschnitt 2 wird das diesem neuen Steuerungsmodell unbestritten, wenn auch mehr implizit als explizit zu Grunde liegende Programm moderner betriebswirtschaftlicher Unternehmenssteuerung skizziert. Dabei thematisiert der Autor insbesondere die Rolle und Aufgabe der Unternehmensführung, da es seine Absicht ist, das Reformhandeln der politischen Führung an den Annahmen des Modells zu messen, das es selbst favorisiert. Dieses soll im Abschnitt 3 am Beispiel ausgewählter prominenter bildungspolitischer Aktivitäten versucht werden. Die Analyse verfolgt demnach eine Strategie der immanenten Kritik, wobei der Fokus durch die Betonung der Aufgaben der Führung im dezentralen Outputparadigma von der aktuell in normativen, theoretischen und empirischen Diskursen dominierenden Ebene der Schule als Organisation ("Mikropolitik") hin zur übergeordneten Systemebene ("Makropolitik") verschoben wird. Im letzten, 4. Abschnitt sollen daran anknüpfend einige Fragestellungen entwickelt werden, die ihren legitimen Ort innerhalb des Konzepts einer empirischen "Governance-Forschung" haben dürften. Zwar konzentrieren sie sich auf die Evaluation politischen Führungshandelns, sie sind jedoch von großer Tragweite für die praktische Gestaltung des Schulwesens, der es kompilierenden Einzelschulen und der dort handelnden Akteure. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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