Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sanders, Frauke |
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Titel | Verknüpfung von Arbeit und Lernen. Gefälligkeitsübersetzung: Linking of work and learning. |
Quelle | Aus: Schumann, Michael (Hrsg.); Kuhlmann, Martin (Hrsg.); Sanders, Frauke (Hrsg.); Sperling, Hans Joachim (Hrsg.): VW Auto 5000: ein neues Produktionskonzept. Die deutsche Antwort auf den Toyota-Weg? (2006) S. 79-89 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89965-220-8 |
Schlagwörter | Bildungsziel; Kompetenz; Bildungsabschluss; Lernen; Autoindustrie; Tarifvertrag; Unternehmen; Berufliche Fortbildung; Arbeit; Qualifikation; Konzeption; Prozess; Betrieb; Arbeitnehmer; Belegschaft; Deutschland; Niedersachsen |
Abstract | Im neuen Fabrikprojekt "Auto 5000" wurde zusätzlich zum Projekttarifvertrag ein Qualifizierungstarifvertrag abgeschlossen, welcher bisher in der bundesdeutschen Industrielandschaft einzigartig ist. Ziel war es, die Trennung von Arbeiten und Lernen aufzuheben und durch ein prozessorientiertes betriebliches Weiterbildungskonzept zu ersetzen. Im Qualifizierungstarifvertrag wurde festgeschrieben, dass die Mitarbeiter im Rahmen einer ganzheitlichen Qualifikation folgende Kompetenzen erwerben sollen: die Fähigkeit zur Kooperation und Kommunikation, die Offenheit für neue Formen der Arbeitsteilung, die Fähigkeit, kooperativ Konflikte zu lösen, sowie die Kompetenz, im Team Aufgaben selbstorganisiert unter Berücksichtigung hoher Qualitätsansprüche zu bewältigen. Das Qualifizierungskonzept bei "Auto 5000" sieht ferner eine eigens für das VW-Unternehmen entwickelte IHK-Zertifizierungsmöglichkeit zur "Fachkraft für Automobilbau" vor. Der vorliegende Beitrag berichtet über die Schwerpunkte der prozesshaften Qualifizierung und ihre Bewertung durch die Belegschaft am Standort Wolfsburg. Es werden außerdem Ansatzpunkte aus dem Projekt "Auto 5000" für die Einführung eines bundesweiten Qualifizierungstarifvertrags aufgezeigt. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |