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Autor/inn/enBaumert, Jürgen; Maaz, Kai
TitelDas theoretische und methodische Konzept von PISA zur Erfassung sozialer und kultureller Ressourcen der Herkunftsfamilie.
Internationale und nationale Rahmenkonzeption.
Gefälligkeitsübersetzung: The theoretical and methodical concept of PISA for recording social and cultural resources of the family of origin. General international and national conception.
QuelleAus: Baumert, Jürgen (Hrsg.); Stanat, Petra (Hrsg.); Watermann, Rainer (Hrsg.): Herkunftsbedingte Disparitäten im Bildungswesen. Differenzielle Bildungsprozesse und Probleme der Verteilungsgerechtigkeit; vertiefende Analysen im Rahmen von PISA 2000. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 11-29
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BeigabenAbbildungen 2; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14741-2
DOI10.1007/978-3-531-90082-7_1
SchlagwörterKultur; Bildungsforschung; Soziale Herkunft; Sozialstruktur; Sozialkapital
AbstractSeit der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse ist die Thematik sozialer Disparitäten in der empirischen Bildungsforschung aktueller als je zuvor. Der Beitrag schildert die Operationalisierung der differenzierten Merkmale des familiären Hintergrund in der PISA-Studie. Dabei wird zwischen den Merkmalen der sozioökonomischen Stellung, des kulturellen und des sozialen Kapitals unterschieden. Neben der Beschreibung zentraler Indikatoren dieser Merkmale werden auch die grundlegenden theoretischen Bezüge erläutert. Die Informationen über Einkommensverhältnisse, Macht und Prestige werden in der Regel über die Berufstätigkeit des Vaters oder beider Eltern erfasst. Erst seit einigen Jahren werden im Anschluss an die Arbeiten von Bourdieu und Coleman auch andere Aspekte der sozialen Herkunft berücksichtigt. Damit markiert PISA einen Wendepunkt in der Erhebung und Analyse sozialer Hintergrundmerkmale in der Bildungsforschung. Das Konzept eines mehrdimensionalen sozialen Hintergrunds wurde in der Folge in verschiedenen Schulleistungsstudien eingesetzt. Als Kodiersystem wird die Klassifizierung der Berufe nach ISCO-88 (International Standard Classification of Occupation) verwendet, die als Grundlage für die Bildung verschiedener Indizes dient. Das kulturelle Kapital wird mithilfe folgender Indikatoren operationalisiert: nationale Herkunft der Schüler und ihrer Eltern, Humankapital der Eltern, einschließlich Schul- und Berufsausbildung, kulturelle Praxis der Familie. Als Indikatoren für das soziale Kapital werden die Struktur, Größe und Erwerbstätigkeitsstatus der Familie sowie die Eltern-Kind-Beziehungen verwendet. (ICG).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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