Politische Bildung in Österreich - ein mitteleuropäisches Fallbeispiel.

Autor/in	Höll, Otmar
Titel	Politische Bildung in Österreich - ein mitteleuropäisches Fallbeispiel. Gefälligkeitsübersetzung: Political education in Austria - a Central European example.
Quelle	Aus: Gepp, Roman (Hrsg.); Müller-Funk, Wolfgang (Hrsg.); Pfisterer, Eva (Hrsg.): Bildung zwischen Luxus und Notwendigkeit. Wien: Lit Verl. (2006) S. 68-83Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe der Waldviertel Akademie. 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-9360-X
Schlagwörter	Bildungsziel; Bildungsarbeit; Bildungsgeschichte; Geschichte (Histor); Politische Bildung; Konferenzschrift; Zweite Republik (Österreich); Österreich
Abstract	Ziel der politischen Bildung ist die transparente Entwicklung und Stärkung reflexiver, analytischer, sozialer und praktischer Kenntnisse und sozial innovativer Fertigkeiten, deren es zur Sicherung der Demokratie bedarf. Aufgrund der Geschichte Österreichs weist die politische Bildung in diesem Land bis zum heutigen Tag Defizite auf, die nicht zuletzt einem für Österreich spezifischen time-lag auf diesem Gebiet geschuldet sind. Institutionen parteiübergreifender Zusammenarbeit auf dem Gebiet der politischen Bildung existierten zunächst nicht. Politische Bildung wurde - so zumindest der Eindruck in der Bevölkerung - vor allem für Parteizwecke betrieben. Einen Platz in der politischen Kultur des Landes hat die politische Bildung erst nach 60jährigem Bestehen der Zweiten Republik gefunden. Für die Zukunft wird es Aufgabe der politischen Bildung sein, die Veränderungen des globalen Kontextes stärker zu beachten. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1945 bis 2005.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/2