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Autor/inFischer, Martina
InstitutionBerghof-Forschungszentrum für Konstruktive Konfliktbearbeitung (Berlin)
TitelJugendarbeit und Friedensförderung in Ostbosnien.
Ein Pilotprojekt von Ipak (Tuzla), Schüler Helfen Leben und dem Berghof Forschungszentrum.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth work and peace promotion in east Bosnia. A pilot project of Ipak (Tuzla), "Schüler Helfen Leben" and the Berghof Research Center.
QuelleBerlin (2006), 87 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBerghof Report. 13
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN0949-6858
ISBN3-927783-78-1
SchlagwörterEvaluation; Jugend; Projekt; Entwicklungsland; Nachsozialistische Gesellschaft; Politische Situation; Politischer Faktor; Wirtschaftslage; Wirtschaftsfaktor; Freizeitangebot; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Jugendverband; Jugendlicher; Bosnien-Herzegowina
AbstractZivilgesellschaftliche Ansätze sind in Bosnien noch zu schwach, um das politische Szenario insgesamt grundlegend verändern zu können. Sie können aber ein anderes Klima und eine Gegenöffentlichkeit herstellen, indem sie Raum für Begegnung und gemeinsame Lernprozesse bieten. Einige zivilgesellschaftliche Initiativen bemühen sich darum, in kleinen aber beharrlichen Schritten eine Transformation von Politik und Gesellschaft zu unterstützen und dabei junge Menschen einzubinden. Dazu gehört das Projekt "Die Jugend baut die Zukunft auf" ("Mladost gradi buducnost"), das 2002 in Ostbosnien von der in Tuzla ansässigen Nichtregierungsorganisation Ipak mit Unterstützung der deutschen Organisation Schüler Helfen Leben (SHL) und des Berghof-Forschungszentrums implementiert wurde. Ziel ist die Unterstützung der Integration jugendlicher Rückkehrer und der Aufbau guter inter-ethnischer Beziehungen in der ländlichen Drina-Region. Das Projekt verbindet Jugendgemeinwesenarbeit, Vernetzung und interkulturelle Begegnung sowie Maßnahmen zur Unterstützung der beruflichen Ausbildung und Einkommensförderung miteinander. Dafür wurden ein Jugendzentrum und Werkstätten sowie eine Jugendgenossenschaft in Krizevici, einer Ortsgemeinschaft innerhalb der Gemeinde Zvornik nahe der Entitätsgrenze, eingerichtet. In diesem Beitrag wird zunächst der politische und gesellschaftliche Kontext skizziert, in den sich die Initiative einbettet (Abschnitt 2). Dann wird das Projekt in seinen Zielsetzungen, seinem Verlauf und seinen Herausforderungen näher erläutert (Abschnitt 3). Die Probleme und Herausforderungen, mit denen Jugendarbeit in Ostbosnien konfrontiert ist, werden zusätzlich anhand eines Interviews, das 2005 mit den Koordinatoren des Projekts geführt wurde, illustriert. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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