Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kammermeyer, Gisela; Martschinke, Sabine; Drechsler, Kerstin |
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Titel | Zur Entwicklung von Risiko- und Sorgenkindern in der Grundschule. |
Quelle | Aus: Schründer-Lenzen, Agi (Hrsg.): Risikofaktoren kindlicher Entwicklung. Migration, Leistungsangst und Schulübergang. Wiesbaden: VS, Verl. f. Sozialwiss. (2006) S. 140-155
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14844-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90075-9_7 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Persönlichkeitsentwicklung; Resilienz; Selbstkonzept; Selbstwirksamkeit; Grundschule; Schüler; Schulversagen; Lernvoraussetzungen; Lernschwierigkeit; Migration; Migrationshintergrund; Forschungsstand; Einflussfaktor; Risiko; Deutschland |
Abstract | Im Rahmen der KILIA-Studie (Kooperationsprojekt Identitäts- und Leistungsentwicklung im Anfangsunterricht), die als Längsschnittstudie durch die gesamte Grundschulzeit weitergeführt wurde, wird zum Einen der Frage nachgegangen, wie sich 21 "Risikokinder" entwickeln, die am Anfang der Grundschulzeit aufgrund geringer Lernvoraussetzungen in der Ausgangsstichprobe von N=409 identifiziert wurden, und wie diese Entwicklung erklärt werden kann. Zum anderen wird untersucht, welche Faktoren dazu beigetragen haben, dass am Ende der Grundschulzeit 15 Kinder als Schulversager bezeichnet werden können, diese Kinder werden als "Sorgenkinder" genannt. Für die Analysen wird das aus der klinischen Psychologie stammende Risiko- und Schutzfaktorenkonzept herangezogen. Dieses wird um schulische risikofördernde und risikomildernde Faktoren, auf die pädagogisch Einfluss genommen werden kann, angereichert. Besonderes Augenmerk wird auf die Bedeutung des Migrantenstatus gelegt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/5 |