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Autor/inQvortrup, Jens
TitelKinder und Kindheit in der Sozialstruktur.
Gefälligkeitsübersetzung: Children and childhood in the social structure.
QuelleAus: Hengst, Heinz (Hrsg.); Zeiher, Helga (Hrsg.): Kindheit soziologisch. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 27-47Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4140-8
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Forschungsmethode; Gesellschaft; Kindheit; Kind; Geschichte (Histor); Sozialstruktur; Soziologie; Generationenverhältnis; Paradigma; Subsystem; Theorie
AbstractDas Konzept der Kindheit als einer strukturellen Form, die permanent ist, hat für die neue Kindheitsforschung eine besondere Bedeutung, denn Kindheit kann im historischen Wandel oder im interkulturellen Vergleich sichtbar gemacht werden. Zugleich zeigen sich neue Wege des Denkens über den Status der Kindheit im Vergleich zu anderen generationalen Formen wie Erwachsenheit oder hohes Alter. Das neue soziologische Paradigma hat ein besonderes Interesse an der Transformation der Kindheit zu Lasten des konventionellen Interesses an der Entwicklung des individuellen Kindes. Dies bedeutet, Kindheit in Relation zu anderen sozialen Gruppen, Kollektiven und Kategorien zu untersuchen und innerhalb der sich im Zeitverlauf wandelnden Kategorie Kindheit Vergleiche anstellen zu können. Nach der These des Autors unterscheidet sich Kindheit von anderen gesellschaftlichen Kategorien oder Gruppen und interagiert gleichwohl mit diesen, wobei die Verhältnisse zwischen den Generationen in theoretischer Hinsicht am bedeutsamsten sind. Kindheit ist eine integrale strukturelle Form der Gesellschaft sowohl aufgrund der ökonomischen und kulturellen Interaktion mit anderen Teilen der Gesellschaft als auch aufgrund der dominanten Aktivitäten der Kinder, die nicht von den Erfordernissen der Gesamtgesellschaft ablösbar sind. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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