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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSalisch, Maria von; Kristen, Astrid; Oppl, Caroline
TitelAggressives Verhalten und (neue) Medien.
Gefälligkeitsübersetzung: Aggressive behavior and (new) media.
QuelleAus: Seiffge-Krenke, Inge (Hrsg.): Aggressionsentwicklung zwischen Normalität und Pathologie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2005) S. 198-237
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BeigabenAbbildungen 3; Tabellen 2; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-525-46233-6
DOI10.13109/9783666462337
SchlagwörterAggressivität; Selbstbewusstsein; Kind; Schüler; Schulversagen; Soziales Verhalten; Computerspiel; 21. Jahrhundert; Gewaltbereitschaft; Deutschland
AbstractDie Autorinnen untersuchen, ob es aus wissenschaftlicher Sicht gerechtfertigt ist, eine klare Verbindung zwischen der Beschäftigung mit gewalthaltigen Medieninhalten und aggressiven Akten zu ziehen. In einer Stichprobe von 414 Berliner Grundschulkindern der dritten und vierten Klasse, die sowohl aus Mittelschichtfamilien als auch aus sozialen Brennpunkten stammten, wurden mittels Fragebogenbefragung die Auswirkungen gewalthaltiger Bildschirmspiele untersucht. Zusätzlich wurden die Kinder gebeten, eine Woche lang ein strukturiertes Tagebuch über ihre Freizeitaktivitäten und ihren Konsum von Bildschirmspielen zu führen. Außerdem fand eine Beurteilung der Kinder durch ihre Klassenlehrer in einem Lehrerrating statt. Die Studie gelangt zu dem Ergebnis, dass aggressives Verhalten signifikant positiv korreliert mit häufigem Konsum von brutalen Bildschirmspielen. Betrachtet man die Zusammenhänge zwischen aggressivem Verhalten und Geschlecht, Herkunft oder schulischem Selbstwertgefühl, so führt die Studie zu folgendem Ergebnis: Je weniger überzeugt Kinder von ihren schulischen Fähigkeiten sind, desto aggressiver schätzen ihre Lehrkräfte ihr körperliches und verbales Verhalten ein. Keinen Einfluss auf aggressives Verhalten zeigte dagegen der Wohnort im sozialen Brennpunkt. Schlüsse auf die Wirkrichtung des aggressiven Verhaltens lassen sich aus dieser Studie jedoch nicht ziehen, denn dazu wären Längsschnittdaten erforderlich. (ICF). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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