Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHarazd, Bea; Ophuysen, Stefanie van
TitelWas bedingt die Wahl eines nicht empfohlenen höheren Bildungsgangs?
Paralleltitel: Reasons for choosing a non-recommended school type.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 11 (2008) 4, S. 626-647Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-008-0037-z
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogen; Entscheidung; Bildungsgang; Soziale Herkunft; Familie; Eltern; Schulwahl; Beratung; Schulform; Übergang; Grundschule; Leistungsbeurteilung; Kosten-Nutzen-Analyse; Einflussfaktor; Deutschland
AbstractLaut IGLU melden bundesweit rund 17 % der Eltern ihr Kind auf einer nicht-empfohlenen weiterführenden Schulform an. Nur wenige Studien versuchen, Elternmerkmale zu identifizieren, die mit der Ablehnung einer Schulformempfehlung einhergehen. Im Sinne des soziologisch orientierten Rational-Choice-Ansatzes fokussiert die Forschung vornehmlich auf soziale Hintergrundmerkmale und Kosten-Nutzen-Analysen. In der hier vorliegenden Studie wird darüber hinausgehend überprüft, inwiefern die elterliche Leistungsbewertung/-attribution sowie die Einschätzung des Beratungsprozesses Einfluss auf die Ablehnung der Lehrerempfehlung nimmt. Zielgruppe der Untersuchung sind Eltern, deren Schulformwunsch nicht mit der Lehrerempfehlung übereinstimmt und die eine höhere Schulform als die empfohlene wählen. Mittels logistischer Regression wird überprüft, wie gut es gelingt, auf Basis der theoriegeleitet ausgewählten Prädiktoren vorherzusagen, ob die Eltern bei ihrer nonkonformen Meinung bleiben oder ob sie sich der Lehrerempfehlung anpassen. Als bedeutsam für die Ablehnung der Empfehlung erweisen sich neben der Vermeidung eines Bildungsstatusverlustes das Vorwissen der Eltern über das Bildungssystem sowie die wahrgenommene Qualität der schulischen Beratung. (DIPF/Orig.).

According to PIRLS 17 % of German parents choose a non-recommended secondary school-type for their child. Only few empirical studies try to identify parental characteristics related to their rejection of a school-type recommendation from their child's teacher. Based on the sociological rational choice theory, research primarily focuses on characteristics of social background and on cost-benefit considerations. In addition to this, the present study analyzes to what extent parental evaluation and attribution of the child's achievement and the appraisal of the primary school's advice influence the probability of parents' rejection of the recommendation. The focus of this investigation is on parents whose educational aspirations and choices of school are higher than the teachers' recommendations. By means of logistic regression we analyze, how well parental decision-making - i. e. adopting the teacher's recommendation vs. insisting on own, non-compliant opinion - can be predicted by theory-based independent variables. Avoidance of a loss in educational status, parental knowledge of the school system and the perceived quality of a primary school's advice are revealed to be significant predictors of this rejection. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Erziehungswissenschaft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: