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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBauer, Ullrich (Hrsg.); Bittlingmayer, Uwe H. (Hrsg.); Richter, Matthias (Hrsg.)
TitelHealth Inequalities.
Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit.
Gefälligkeitsübersetzung: Health Inequalities. Determinants and mechanisms of health inequality.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008), 553 S.Verfügbarkeit 
ReiheGesundheit und Gesellschaft
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-15612-5
SchlagwörterForschungsmethode; Soziale Ungleichheit; Soziokulturelle Benachteiligung; Lebensperspektive; Familie; Erklärung; Gesundheit; Gesundheitsverhalten; Sozioökonomische Lage; Arbeitslosigkeit; Alter; Geschlechtsspezifik; Prävention; Rahmenbedingung; Regionaler Faktor; Soziale Differenzierung; Jugendlicher; Deutschland; Dänemark; Nordamerika; USA
Abstract"Health Inequalities sind ein vielschichtiger und provokanter Gegenstand der aktuellen sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Forschung. Einschlägige Befunde zu sozial bedingten gesundheitlichen Ungleichheiten liegen bislang vor allem auf beschreibender Ebene vor. Hiernach gilt: Der Schweregrad und die Häufigkeit von Erkrankungen sowie das Risiko eines frühzeitigen Todes sind durch soziale Faktoren bestimmt. Unklar aber bleibt auch weiterhin, wie diese Beziehung erklärt werden kann. Die Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit stehen darum im Zentrum des vorliegenden Bandes, der in dieser Form erstmals die Beiträge führender Fachvertreter der nationalen und internationalen Forschung zusammenführt. Erklärende Perspektiven und ihre Konsequenzen werden entlang makro-, meso- und mikroanalytischer Zugänge diskutiert. Der Band ist eine Pflichtlektüre für Wissenschaft und Praxis im Bereich Soziologie, Public Health, Epidemiologie, Gesundheitsförderung und Sozialpolitik." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ullrich Bauer, Uwe H. Bittlingmayer, Matthias Richter: Einführung: Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit - Die Herausforderung einer erklärenden Perspektive (13-58); Richard G. Wilkinson, Kate E. Pickett: Das Problem relativer Deprivation: Warum einige Gesellschaften erfolgreicher sind als andere (59-86); Thomas Elkeles: Gesundheitliche Ungleichheit am Beispiel von Arbeitslosigkeit und Gesundheit - Befunde, Erklärungen und Interventionsansätze (87-107); Nico Dragano, Heiko Friedel, Wolfgang Bödeker: Soziale Ungleichheit bei der krankheitsbedingten Frühberentung (108-124); Siegfried Geyer: Empirie und Erklärung gesundheitlicher Ungleichheiten: Die Praxis empirischer Forschung zu gesundheitlichen Ungleichheiten und ihre theoretischen Implikationen (125-142); Eero Lahelma, Mikko Laaksonen, Pekka Martikainen, Ossi Rahkonen: Die Mehrdimensionalität der sozioökonomischen Lage - Konsequenzen für die Analyse gesundheitlicher Ungleichheit (143-166); Andreas Mielck: Regionale Unterschiede bei Gesundheit und gesundheitlicher Versorgung: Weiterentwicklung der theoretischen und methodischen Ansätze (167-190); Ellen Kuhlmann, Petra Kolip: Die "gemachten" Unterschiede - Geschlecht als Dimension gesundheitlicher Ungleichheit (191-219); Johannes Siegrist: Soziale Anerkennung und gesundheitliche Ungleichheit (220-235); Wichard Puls: Betriebliche Rahmenbedingungen, Stress und der Konsum von Alkohol. Eine Diskussion der Befunde in soziologischer Perspektive (236-256); Simone Weyers: Soziale Ungleichheit, soziale Beziehungen und Gesundheitsverhalten (257-270); Jacob Spallek, Oliver Razum: Erklärungsmodelle für die gesundheitliche Situation von Migrantinnen und Migranten (271-290); George Davey Smith: Die Bedeutung einer Lebenslaufperspektive für die Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit (291-330); Michael Erhart, Nora Wille, Ulrike Ravens-Sieberer: In die Wiege gelegt? Gesundheit im Kindes- und Jugendalter als Beginn einer lebenslangen Problematik (331-358); Martin Huisman: Gesundheitliche Ungleichheit im hohen Lebensalter (359-381); Thomas Lampert, Ineke Maas, Karl Ulrich Mayer: Sozioökonomische Ungleichheit der Mortalität im hohen Alter (282-402); Rasmus Hoffmann: Soziale Ungleichheit in der Altersmortalität in Dänemark und den USA -Faktoren und ihre Wirkungsweise (403-429); Rainer Unger: Gesundheit im Lebenslauf Zur relativen Bedeutung von Selektionsgegenüber Kausaleffekten am Beispiel des Familienstands (430-454); Hilary Graham: Die Bekämpfung gesundheitlicher Ungleichheiten und die Bedeutung sozialer Determinanten: Unterschiedliche Definitionsansätze und ihre politischen Konjunkturen (455-479); Peter-Ernst Schnabel: Ungleichheitsverstärkende Prävention vs. ungleichheitsverringernde Gesundheitsförderung - Plädoyer für eine konzeptionelle und durchsetzungspraktische Unterscheidung (480-510); Thomas Altgeld: Gesundheitsfördernde Settingarbeit als Schlüsselstrategie zur Reduktion von gesundheitlichen Ungleichheiten (511-529); Thomas Gerlinger: Gesundheitspolitik und gesundheitliche Ungleichheit - Anmerkungen über Unterlassungen und Fehlentwicklungen gesundheitspolitischen Handelns (530-546). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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