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Autor/inProbst, Andrea
TitelÄsthetische Bildung im Turnen.
QuelleAus: Roscher, Monika (Hrsg.): Ästhetik und Körperbildung. Tagung der dvs-Kommission Gerätturnen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Basel vom 18.-20. September 2006 in Magglingen (Schweiz). (2008) S. 9-20Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 177
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-507-9
SchlagwörterBildung; Subjektivität; Lehrer; Lehrerausbildung; Didaktik; Wissensvermittlung; Geräteturnen; Sportpädagogik; Sportunterricht; Turnen; Symbol
AbstractNach einer Darstellung möglicher Gründe für die sinkende Popularität des Turnens sowohl in der Schule als auch in der Lehrerausbildung erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der (ästhetischen) Bildung. Anschließend stellt Verf. sogenannte Symboltheorien vor. Laut diesen Theorien basiert die Lebenswelt des Menschen auf verschiedenen Säulen (wie Kunst, Wissenschaft oder Sprache), innerhalb derer sich der Mensch Symbolnetze geschaffen hat. Bildung ist in diesem Zusammenhang die Fähigkeit, vorhandene Symbolnetze zu erfassen, zu verstehen und sich darin zu positionieren sowie die Fähigkeit, eigene Symbole zu erschaffen, um vorhandene Netze zu ergänzen oder zu erneuern, wobei dieser Vorgang wird als "Symbolisieren" bezeichnet wird. Das Symbolisieren kann auf diskursivem oder auf präsentativem Weg vollzogen werden. Ersterer beschreibt das Erfassen und Wiedergeben vorhandener Symbole. Letzterer ist gekennzeichnet durch subjektive Deutungen und den Einbezug subjektiver Empfindungen. Präsentative Prozesse lassen sich mit ästhetischen Prozessen gleichsetzen. Verf. macht deutlich, dass sich viele Lehrer an einer einseitig diskursiven Vermittlung von Inhalten im Sportunterricht orientieren und dadurch ästhetische Prozesse ausschließen. Zur Initiierung solcher Prozesse bedarf es eines turnpädagogischen Ansatzes, der das sich bewegende Subjekt in Auseinandersetzung mit Geräten in den Mittelpunkt stellt. Verf. liefert praktische Beispiele für die genannte Art der Vermittlung. Messerschmidt.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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