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Autor/inStojanov, Krassimir
TitelÖffentliche Erziehung unter posttraditionellen Bedingungen.
Erziehung als Ermöglichung von Bildsamkeit.
QuelleAus: Marotzki, Winfried (Hrsg.); Wigger, Lothar (Hrsg.): Erziehungsdiskurse. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2008) S. 95-114Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 112-114
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1583-4; 978-3-7815-1583-3
SchlagwörterBildungsbegriff; Erziehung; Erziehungsziel; Öffentliche Erziehung; Autonomie; Kommunikation; Selbstbestimmung; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Kind; Anerkennung; Jugendlicher
Abstract[Der Autor] unterscheidet in seinem Beitrag zunächst Erziehung im traditionellen Sinne und Erziehung in spätmodernen (posttraditionalen) Gesellschaften. Im traditionellen Sinne wird Erziehung als Einführung in eine kollektive Lebensform verstanden, die sich auf der Grundlage eines kulturell überlieferten Ethos konstituiert. Demnach erscheint Erziehung im Wesentlichen als Weitergabe von Traditionen an die heranwachsende Generation. Die spätmodernen Gesellschaften zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass sie aus einer nicht-hintergehbaren Pluralität von Lebensformen und kulturellen Horizonten bestehen. Daraus folgt für [den Autor], dass ihre normative Integration nicht nur auf der Überlieferung von traditionellen Orientierungs- und Handlungsmustern beruhen kann, sondern sich auch um eine kreative Transformation zu bemühen hat. [Der Autor] unternimmt in seinem Beitrag den Versuch, auf der Grundlage des anerkennungstheoretischen Paradigmas Merkmale erzieherischer Kommunikation aufzuspüren, die - sofern sie solche Transformationen zu befördern vermag - die Formung von Bildsamkeit ermöglicht. Am Beispiel der Situation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund wird die These aufgestellt und begründet, dass solche Kommunikation sich unter anderem durch Initiierung und Unterstützung von offenen und dynamischen Selbstbeziehungsformen auszeichnet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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