Auch das noch?! Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendhilfe.

Autor/inn/en	Helming, Elisabeth; Schäfer, Reinhilde
Titel	Auch das noch?! Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendhilfe. Gefälligkeitsübersetzung: That as well?! Gender mainstreaming in child and youth welfare.
Quelle	In: DJI-Bulletin. [Deutsche Ausgabe], (2004) 66, S. 4-7 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen 1; Fotografien 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0930-7842
Schlagwörter	Gender Mainstreaming; Trägerschaft; Frauenpolitik; Politik; Personalentwicklung; Jugendhilfe; Implementierung; Organisationsstruktur; Deutschland
Abstract	"'Was wird als Nächstes kommen? Unsere Mitgliedsverbände und die Einrichtungen in unserem Arbeitsfeld haben wirklich wichtigere Dinge zu tun' - so die Aussage eines Trägervertreters. Diese Einschätzung des Konzepts Gender Mainstreaming (GM) verkennt, dass gleichstellungspolitische Ziele bereits seit 1991 im Kinder- und Jugendhilfegesetz in § 9 Abs. 3 festgeschrieben sind. Die Verpflichtung zur Berücksichtigung der Geschlechterperspektive wurde im Dezember 2000 unter dem Begriff 'Gender Mainstreaming' explizit als Leitprinzip in die Förderrichtlinien des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) aufgenommen. Damit hat sich die Verbindlichkeit für alle aus dem KJP geförderten Träger der Kinder- und Jugendhilfe erhöht, diese Bestimmung umzusetzen. Das DJI-Projekt 'Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendhilfe' hat vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2002 den Auftrag erhalten, den Umsetzungsprozess bei den Trägern der Kinder- und Jugendhilfe wissenschaftlich zu begleiten. Erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zeigen, dass das neue geschlechterpolitische Prinzip Bewegung in die trägerinterne Auseinandersetzung mit Gender-Fragen bringt, und zwar auf verschiedenen Ebenen, sei es der Organisationsstruktur, der Personalentwicklung oder der fachlichen Arbeit." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/1