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Autor/inn/enAndresen, Sabine; Bock, Karin; Bollweg, Petra; Otto, Hans-Uwe
InstitutionNordrhein-Westfalen / Ministerium für Schule, Jugend und Kinder
TitelNetzwerk Bildung.
Transferleistungen der Kinder- und Jugendhilfe im Kontext von formellen und informellen Bildungsprozessen. Expertise zum 8. Kinder- und Jugendbericht der Landesregierung NRW.
Gefälligkeitsübersetzung: Education network. Transfer achievements of child and youth welfare in the context of formal and informal education processes. Expert report on the 8th Child and Youth Report of the Bundesland Government of North Rhine-Westphalia.
QuelleDüsseldorf (2004), 47 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Wissen; Wissensgesellschaft; Soziale Situation; Bildung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Deutschland; Gutachten; Information; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Jugendpolitik; Kind; Lernen; Wissen; Soziale Situation; Bildungspolitik; Bildungsreform; Außerschulische Jugendbildung; Qualifikation; Schulbildung; Betreuung; Gewinnung; Jugendpolitik; Kind; Schulbildung; Lernen; Bildungsprogramm; Qualifikation; Betreuung; Außerschulische Jugendbildung; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Gewinnung; Gutachten; Transferleistung; Information; Deutschland
AbstractAusgelöst durch die internationalen Leistungsvergleichsstudien (PISA, TIMSS, IGLU etc.) stehen die Bedingungen des Lernens und Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in der bundesdeutschen Gesellschaft derzeit im Zentrum öffentlicher und politischer Diskussionen. Die Expertise 'Netzwerk Bildung' ist der Versuch, diese aktuelle Bildungsdebatte um die Sichtweise der Kinder- und Jugendhilfe zu erweitern. Eröffnet wird der Bericht mit einer Skizze aktueller Gesellschaftsprognosen, in denen die Notwendigkeit von Bildung und Wissen Dreh- und Angelpunkt ist. Aus Sicht der Kinder- und Jugendhilfe zeichnet sich hier bereits die Dringlichkeit eines Perspektivenwechsels im Bildungsdiskurs ab, der sich als Differenz und Verhältnis zwischen Bildungstheorie und Bildungspolitik beschreiben lässt. Dieser Perspektivenwechsel wird im zweiten Kapitel genauer beleuchtet. Hier stehen kritische Perspektiven auf den bildungstheoretischen Diskurs aus Sicht der Kinder- und Jugendhilfe im Mittelpunkt. Im dritten Kapitel werden diese Überlegungen systematisch als Verhältnis von Chancengerechtigkeit und Anerkennung diskutiert. Ausgangspunkt dieser Diskussion ist die Frage, inwieweit ein Transfer zwischen Bildungssystem und Bildungstheorie derzeit gewährleistet ist. Im vierten Kapitel geht es um den Zusammenhang von Lernen, Wissen, Informationen, Kompetenzen und Fähigkeiten. Hier wird der Blick von der bildungstheoretischen auf die lerntheoretische Ebene gewendet. Dieser lerntheoretische Diskurs verweist darauf, wie eng formelle, non-formelle und informale Lernwelten verwoben sind. Diese informellen Lern- und Bildungswelten stehen im Zentrum des fünften Kapitels. Mit Rückgriff auf den wissenssoziologisch angelegten wie ethnographisch originären Begriff der 'kleinen Lebenswelt' wird hier der Versuch unternommen, eine Alternative zu den gegenwärtig dominanten Debatten um eine ausschließlich quantitative Bildungsforschung zu formulieren. Im sechsten Kapitel schließlich werden die vorgetragenen Überlegungen zusammengeführt und als 'Netzwerk Bildung' zugespitzt. In diesem 'Netzwerk Bildung' stehen die Transferleistungen im Mittelpunkt, die die Perspektiven für eine neue, bildungsorientierte Kinder- und Jugendhilfe eröffnen. Mindestens die Kinder- und Jugendhilfe benötigt hierfür einen Bildungsbegriff, der sich nicht mehr an den tradierten Maßstäben orientiert, sondern die Herausforderungen der Wissens- und Bildungsgesellschaft annimmt und umsetzt. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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