Konsequenzen von Gender Mainstreaming für die politische Bildung.

Autor/in	Derichs-Kunstmann, Karin
Titel	Konsequenzen von Gender Mainstreaming für die politische Bildung. Gefälligkeitsübersetzung: Consequences of gender mainstreaming for political education.
Quelle	Aus: Gender Mainstreaming. Konzepte - Handlungsfelder - Instrumente. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung (2004) S. 244-256Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung. 418
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISBN	3-89331-508-X
Schlagwörter	Bildungsinhalt; Bildungsziel; Bildungsarbeit; Gender Mainstreaming; Geschlechterbeziehung; Bildungsangebot; Politische Bildung; Bildungseinrichtung; Deutschland
Abstract	"Im Beitrag werden die Konsequenzen von Gender Mainstreaming für die politische Bildungsarbeit untersucht. Die Autorin unterstreicht die Bedeutung von Gender Mainstreaming für die gesamte Palette der Bildungsangebote. In Seminaren, Workshops, Studienreisen, in den Curricula sowie in den Bildungsinstitutionen selbst, im gesamten 'pädagogisch-professionellen Handeln' gelte es, Gender Mainstreaming sowohl umzusetzen als auch in Debatte und Diskurs zu befördern. Genderkompetenz, wie etwa das Wissen um Geschlechterverhältnisse und deren Konstruktion, müsse aufgebaut und ein entsprechendes Bewusstsein geschaffen werden. Als zentral erachtet sie, dass die Organisationen selbst einen entsprechenden Gender-Mainstreaming-Prozess einleiten. Zwar könne ein solch umfassendes Programm 'nicht von heute auf morgen' umgesetzt werden. Allerdings habe der - ohnehin u.a. aufgrund von Legitimation- und Modernisierungbedarf auf politische Bildungsinstitutionen einwirkende - Veränderungsdruck einen positiven Effekt auf die Umsetzung von Gender Mainstreaming. Das gelte auch für die notwendige Öffnung und die 'Herausforderungen eines zusammenwachsenden Europas'." (Textauszug).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/2