Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tenorth, Heinz-Elmar |
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Titel | Bildungsminimum und Lehrfunktion. Eine Apologie der Schulpflicht und eine Kritik der "therapie"-orientierten pädagogischen Professionstheorie. |
Quelle | Aus: Gruehn, Sabine (Hrsg.); Kluchert, Gerhard (Hrsg.); Koinzer, Thomas (Hrsg.): Was Schule macht. Schule, Unterricht und Werteerziehung: theoretisch, historisch, empirisch. Achim Leschinsky zum 60. Geburtstag. Weinheim u.a.: Beltz (2004) S. 15-29 |
Reihe | Beltz Wissenschaft |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-407-32055-8 |
Schlagwörter | Schultheorie; Bildungsstandards; Elternrecht; Schule; Schulgesetz; Schulpflicht; Lehrer; Geschichte (Histor); Rechtsgrundlage; Staatsrecht; Funktion (Struktur); Professionalität; Deutschland |
Abstract | "Die Einführung der Schulpflicht gehört zu den in der Regel als Fortschritt beurteilten Ereignissen der Bildungsgeschichte der Moderne. [...] Ihre Durchsetzung gehört auch in Deutschland zu den wesentlichen [...] Errungenschaften einer demokratischen Gesellschafts- und Bildungsverfassung." Der Autor diskutiert die Argumente Ulrich Oevermanns, der dem gegenüber gefragt hatte: "Brauchen wir heute noch eine gesetzliche Schulpflicht und welches wären die Vorzüge ihrer Abschaffung?" Es soll verdeutlicht werden, dass es leichtfertig wäre, die Schulpflicht "für ein beliebig disponibles Gut zu halten." Der Aufsatz beginnt mit einer Darstellung der historischen Genese, Form und Legitimation der Schulpflicht und diskutiert dann die Argumente Oevermanns unter den Aspekten "der Funktion der Schule und der Professionalität schulpädagogischer Arbeit." (DIPF/Bi./Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |