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Autor/inNardi, Emma
TitelDer politische Wandel im italienischen Schulsystem: Qualität, Chancengleichheit und - selbstverständlich - PISA.
QuelleAus: Achs, Oskar (Hrsg.): Bildung: Konsumgut oder Bürgerrecht. Vorträge anlässlich des 5. Europäischen Bildungsgesprächs '02. Wien: öbv et hpt Verl. (2004) S. 65-78Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-209-04216-0
SchlagwörterVergleich; Bildungspolitik; Schulreform; Schullaufbahn; Schulsystem; Öffentliche Schule; Schulorganisation; Privatschule; Bildungsabschluss; Schulversagen; Schülerleistung; Geschichte (Histor); Lesekompetenz; PISA (Programme for International Student Assessment); Italien
AbstractDie Autorin skizziert eingangs die Entwicklung der italienischen Bildungspolitik seit 1962, die 2000 von der Mitte-Links-Regierung Berlinguer geplante Reform des Unterrichtssystems, die von der Mitte-Rechts-Regierung Berlusconi 2001 gestoppt und durch Maßnahmen ersetzt wurden, die "eine Rückkehr zur Tradition" bedeuteten. Der Hauptteil des Beitrags widmet sich den Ergebnissen der PISA-Studie in Italien, die dort "in einen Mantel des Schweigens gehüllt" wurden. "Es ist daher notwendig, nach den Ursachen des Schweigens zu fragen, das sich nur in Italien gezeigt hat. Die Analyse einiger Ergebnisse des PISA-Projektes kann zur Klärung beitragen." Italien liegt mit seinem Gesamtergebnis "an erster Stelle jener Länder, die unter dem OECD-Durchschnitt punkten." Die Autorin analysiert die Ergebnisse zu den Punkten "Lesen und die soziokulturelle Konditionierung", das Vorhandensein von Büchern in der Familie (als Indikator des soziokulturellen Niveaus), "Vorsprünge und Verzögerungen der Schullaufbahn" (Klassenwiederholung bzw. -überspringen), Leistungsvergleich von öffentlichen und (den wenigen) staatlich anerkannten Privatschulen. Die Autorin resümiert die Ergebnisse und kommt zu dem Schluss, "dass die Schulreform von Berlinguer es erlaubt hätte, die Stärken unserer Schulen auszubauen und gleichzeitig ihren Schwächen entgegenzuwirken." (DIPF/Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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