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Autor/inAlda, Holger
TitelQualifizierungseffekte arbeitsorganisatorischer Änderungen.
Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2001.
QuelleAus: Betriebliche Qualifikationsentwicklung in organisatorischen Gestaltungsprozessen. Bielefeld: Bertelsmann (2004) S. 9-16Verfügbarkeit 
ReiheBerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft. 17
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7639-3252-6
SchlagwörterOrganisationswandel; Personalanpassung; Personalentwicklung; Produktionsstruktur; Betriebspanel; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsniveau; Arbeitsorganisation; IAB-Betriebspanel; Qualifikationsentwicklung; Untersuchung; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Hoch Qualifizierter
AbstractDie Art der betrieblichen Leistungserstellung befindet sich im Umbruch: tayloristische Arbeitsorganisation wird abgelöst durch ganzheitliche Unternehmensstrukturen mit flachen Hierarchien und Integration der Funktionsbereiche. Die Auswirkungen der arbeitsorganisatorischen Änderungen auf das betriebliche Qualifikationsniveau und die Strategien der betrieblichen Personalanpassungsprozesse werden anhand von Daten des IAB-Betriebpanels untersucht. Es zeigt sich, dass sich Produktionsstrukturveränderungen geringer auf das Qualifikationsniveau auswirken als Veränderungen der Aufgabenstruktur. Ein steigendes Qualifikationsniveau kann durch die Auslagerung von Betriebseinheiten mit hohem Anteil an un- oder angelernten Arbeitskräften sowie durch Neueinstellung hoch qualifizierter Fachkräfte oder durch Weiterbildung erreicht werden. Mit den betrieblichen Reorganisationsmaßnahmen geht ein Trend zur Flexibilisierung und Subjektivierung der Arbeit einher. Zum einen bedeutet das eine Zunahme an Vielfalt und Handlungsmöglichkeiten, zum anderen kann diese Entwicklung - insbesondere für Hochqualifizierte - in Überfoderung und überlangen Arbeitszeiten münden. Vor allem bei Niedrigqualifizierten steigen die Beschäftigungsrisiken. Eine Herausforderung für die Qualifikations- und Kompetenzentwicklung ist die Abfederung dieser negativen Folgen. Außerdem müssen neue Formen der Zertifizierung von Wissen und der Bewertung von Humankapital gefunden werden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2001. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/2
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