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Autor/inGintzel, Ullrich
TitelNur wer sich bewegt, bewegt etwas! Zu den Perspektiven von Jugendhilfe und Jugendschutz.
QuelleIn: Thema Jugend, (2003) 4, S. 13-17Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-8935
SchlagwörterErziehung; Gesellschaft; Jugendschutz; Förderung; Politik; Sozialwissenschaften; Jugendhilfe; Deutschland
AbstractBewegung allein reicht nicht, sondern entscheidend ist, in welche Richtung sich Menschen oder Institutionen bewegen. Dies ist eine erste Anmerkung bezogen auf das Thema. Das Nachdenken über Perspektiven der jugendhilfe und des Kinder- und Jugendschutzes ist schwierig in einer Phase gesellschaftlichen Wandels und einer stattfindenden Umwertung des Sozialen. In Zeiten kollektiver Verunsicherung sind glaubwürdige individuelle Haltungen nur schwer (vor) zu leben und gesellschaftliche Entwürfe nur schwer zu formulieren. Erziehende benötigen Ziele und Visionen. Sie müssen Lebenshaltungen plausibel machen können. In der Auseinandersetzung mit Mädchen und Jungen geht es um Glaubwürdigkeit und Tragfähigkeit! In einer Zeit der Entsolidarisierung, der Umwertung des Sozialen und der Entpflichtung der Gesellschaft ist es eine konkrete Herausforderung für die Jugendhilfe (und damit auch für den Kinder- und Jugendschutz), sich an der gesellschaftlichen Diskussion zu beteiligen. Zu klären ist: Soll die junge Generation anpassungsfähig, pflegeleicht und konsumorientiert aufwachsen oder will die Gesellschaft das kreative, soziale und kritische Potenzial fördern, weil dieses zur Bewältigung der Zukunftsaufgaben benötigt wird? Nur die Orientierung an einer solidarischen und humanen Gesellschaft kann Leitlinien für Erziehung und Jugendhilfe sein.
Erfasst vonBundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update2007/1
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