Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Son, Seung-Nam |
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Titel | Leistungsanforderungen und Leistungsbewertung im Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Südkorea. |
Quelle | In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 26 (2003) 1, S. 17-22Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 19 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1434-4688 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-61566 |
Schlagwörter | Bildung; Humanisierung; Bildungsbeteiligung; Leistungsdruck; Soziale Herkunft; Bildungssystem; Bildungsreform; Schüler; Aufnahmeprüfung; Schulerfolg; Schülerleistung; Förderunterricht; Hochschule; Internationaler Vergleich; Leistung; Leistungsmessung; Qualität; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland; Korea, Republik |
Abstract | "Der Beitrag diskutiert die Ergebnisse der PISA-Studie in Südkorea und in Deutschland im Vergleich." Der Autor stellt heraus, dass "aus der PISA-Studie der Appell abgeleitet werden kann, die schwachen Seiten des jeweiligen Systems zu beseitigen und die starken Seiten auszubauen. Sein Appell an Deutschland lautet: eine neue Kultur der Anstrengung zu schaffen; frühere Einschulung der Kinder oder Kindergarten als Bildungsstätte; Ganztagsschulen ausbauen; Qualitätsgefälle zwischen Besseren und Schlechten ausgleichen; regelmäßiger Förderunterricht für die Vernachlässigten; Verstärkung der Integrationspolitik für ausländische Kinder; verbesserte Lehrerbildung für qualifizierte junge Lehrerinnen und Lehrer. Im Fall von Korea sieht der Autor die folgenden Bildungsprobleme als reformbedürftig an: Bildungspolitik und -reform sollten selbstständig sein; der Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und sozialer Herkunft ist abzuschwächen; der Förderunterricht sollte vernünftig gestaltet werden; zu hohe Anforderungen an die Leistung führen zur Examenshölle; es kommt nicht nur auf die Effektivität, sondern auch auf die Bildungsqualität des Unterrichts an. Sein Fazit lautet: "Trotz aller Bedeutung der Leistungsbewertung sollte die Schule an der humanen Bildung als höchstem Ziel festhalten". (DIPF/Orig./Kr.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2004_(CD) |