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Autor/inTeichler, Ulrich
TitelBildung und Beschäftigung in Japan und Deutschland.
Kontraste und Gemeinsamkeiten.
QuelleAus: Takanashi, Akira (Hrsg.): Berufliche Kompetenzentwicklung im Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan und Deutschland. Baden-Baden: Nomos (1998) S. 183-190Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7890-5183-7
SchlagwörterBildung; Bildungstransfer; Vergleichende Bildungsforschung; Bildungsexpansion; Chancengleichheit; Leitbild; Frau; Durchlässigkeit; Lernen; Übergang Schule - Beruf; Internationalisierung; Ausbildung; Arbeit; Beruf; Beschäftigungssystem; Vergleichende Hochschulforschung; Internationaler Vergleich; Bildungslaufbahn; Terminologie; Vortrag; Wachstumsfaktor; Deutschland; Japan; USA
AbstractDer Autor geht zum Themenkreis auf folgende Aspekte kurz ein: 1. In den Beziehungen von Lernen und beruflicher Arbeit sind die ausgeprägten Kontraste zwischen Japan und Deutschland unübersehbar. 2. Der internationale Vergleich der Bildungssysteme und ihrer gesellschaftlichen Leistungen war in den letzten Jahrzehnten von wechselnden Leitbildern besetzt, was sich am Beispiel der Schriften der OECD gut aufzeigen läßt. Dabei unterscheiden sich die Trends nur wenig, ob es nun um Bildungs-, Berufs- oder Wirtschaftsfragen ging. 3. Der Verlust der Leitbilder mag irritieren, aber er kann auch befreiend sein. 4. So fruchtbar sich der deutsch-japanische Vergleich in der Diskussion erwiesen hat, so wenig war auch zu verkennen, daß er unter den typischen Problemen litt, die auftreten, wenn nur zwei Länder miteinander verglichen werden. Die Kontraste werden leicht zu stark herausgestellt und als relativ extrem beschrieben. Ein realistisches Bild ergibt sich, wenn die beiden zum Vergleich stehenden Länder in ein breiteres Spektrum von Ländern eingebettet werden. 5. Eine detaillierte vergleichende Analyse fällt nicht zuletzt deshalb schwer, weil wir in jedem Land eigene terminologische Begriffe entwickelt haben. 6. Der internationale Vergleich - das haben die Diskussionen wieder eindrucksvoll belegt - eignet sich besonders dazu, die Auseinandersetzung mit inhärenten Systemschwächen zu beflügeln. 7. Bei internationalen Dialogen beobachten wir heutzutage häufig eine Haltung, die sich als Strukturkonservatismus bezeichnen läßt. Man beschönigt die eigenen Probleme mit dem Verweis, daß andere Länder mit noch größeren Problemen zu kämpfen haben. Allenfalls beobachten wir die Bereitschaft, allen neuen Herausforderungen durch kleine Reparaturen an den alten Lösungsmodellen zu bewältigen. 8. Für viele Fragen ist der Wissensstand viel offener, als wir gerne zugeben würden. Dazu werden einige Fragen aufgeworfen. (HoF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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