Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Cillia, Rudolf de |
|---|---|
| Institution | Slowenisches Institut zur Alpen-Adria-Forschung (Klagenfurt) |
| Titel | Burenwurscht bleibt Burenwurscht. Sprachenpolitik und gesellschaftliche Mehrsprachigkeit in Österreich. |
| Quelle | Celovec; Klagenfurt: Drava (1998), 274 S. |
| Reihe | Dissertationen und Abhandlungen / Slowenisches Institut zur Alpen-Adria-Forschung, Klagenfurt |
| Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
| ISBN | 3-85435-286-7 |
| Schlagwörter | Gesellschaft; Identität; Medien; Schule; Deutsch; Dialekt; Sprache; Sprachunterricht; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Sprachpolitik; Minderheit; Europäische Union; Österreich |
| Abstract | Die vorliegende Publikation behandelt unterschiedliche Aspekte von Sprachenpolitik in Österreich. Der Beitrag "Mehrsprachigkeit in Österreichs Schule und Gesellschaft" gibt eine Bestandsaufnahme der sprachenpolitischen Rahmenbedingungen und der unterschiedlichen Formen gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit in Österreich. Der Teil, der dem Buch auch den Titel gegeben hat, setzt sich mit der Frage der spezifisch österreichischen Varietät der deutschen Sprache und deren Bedeutung für die Konstruktion nationaler österreichischer Identität auseinander. Der nächste Beitrag ("Weil i eine Österreicherin bin. I bin ja ka Tschusch, ka Jugoslawener") behandelt die Möglichkeiten und Grenzen mehrsprachiger Identitätskonstruktionen in Österreich, die Sprachenpolitik gegenüber den autochtonen Minderheiten. Es folgt ein Kapitel, das eine Bestandsaufnahme der durch Fremdsprachenunterricht entstandenen Mehrsprachigkeit enthält und sich in einem längeren Exkurs auch mit der Situation der Fremdsprachenforschung in Österreich beschäftigt. In den abschließenden Schlussbemerkungen findet sich schließlich ein Plädoyer für eine bewusste Sprachenpolitik in Österreich, gleichzeitig ein Plädoyer für eine ernsthafte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit sprachenpolitischen Fragen, denn erst das kann die Grundlagen schaffen für eine begründete Sprachenplanung und Sprachenpolitik, die an die Stelle der momentan hierzulande praktizierten Laisser-faire - Politik treten sollte. |
| Erfasst von | Wiener Integrationsfonds |
| Update | 2000_(CD) |
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