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Autor/inTimmermann, Dieter
TitelBudgetierung - Profilbildung oder Mängelverwaltung?
QuelleAus: Ackermann, Heike (Hrsg.): Schulqualität managen. Von der Verwaltung der Schule zur Entwicklung von Schulqualität. Neuwied: Luchterhand (1998) S. 211-221Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAutonomie; Bildungsökonomie; Schule; Schulprofil; Geschichte (Histor); Etat; Finanzen; Finanzierung; Dezentralisierung; Deutschland
AbstractDer Autor diskutiert die Frage, ob im Rahmen dezentralisierter Entscheidungskompetenzen die Ressourcenverantwortung der Einzelschule, wie sie sich durch Budgetierung konkretisiert, der einzelschulischen Profilbildung dienlich oder aber synonym für eine nur verlagerte Verwaltung staatlichen Ressourcenmangels ist. Nach einem Rückblick auf die gesamtstaatliche Planung der 70er Jahre, und, damit verbunden, einer Gegenüberstellung von Makroplanung (durch den Staat) und Mikroplanung (durch die Einzelschule) beschreibt und erläutert der Autor, was Budgetierung beinhaltet und wie sie angelegt ist, um das Budgetierungsprinzip schließlich in ein Verhältnis zu pädagogischem Handeln zu setzen. In seinen Ausführungen hebt er hervor, daß "eine gewisse Skepsis gegenüber der Einführung des Budgetierungsprinzips", wie wir sie bei Schulen und Lehrerverbänden ausmachen können, unbegründet ist, ohne die Schwierigkeit zu verhehlen, das dem Budgetierungsprinzip inhärente Effizienzpostulat in der Schulwirklichkeit umzusetzen. Nicht dem Budgetierungsprinzip muß die Skepsis gelten, so sein Fazit - zumal Budgetierung bei allen in der Schule Handelnden Transparenz und Kostenbewußtsein zu erzeugen sowie zu effizientem Handeln anzuhalten vermag - , "sondern allein der politischen Entscheidung", d. h. der "mögliche(n) Absicht des Staates, im Zuge des Übergangs auf Budgetierung die zur Verfügung gestellte Gesamtsumme an Ressourcen zu kürzen". (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2000_(CD)
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