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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Deregulierung, Dezentralisierung und Autonomisierung gehören inzwischen zu den Kernbegriffen einer steuerungsstrategischen Umorientierung im staatlichen Schulwesen. Der Autor gibt einen Überblick über die bisher vorliegenden nationalen und internationalen Reformerfahrungen, wobei er sich insbesondere auf Veränderungen in den Bereichen Mittelaufbringung, interne Ressourcenallokation und Wettbewerb konzentriert. Eine vor dem Hintergrund der Mikro- Bildungsökonomie erfolgende Bewertung kommt u. a. zu dem Schluß, daß die vielerorts eingeleitete Umstellung der institutionellen Finanzierung auf budgetorientierte Verfahren sowie die Erweiterung der einzelschulischen Dispositionsfreiheit über Ressourcen zu einer Verbesserung der Effizienz beitragen konnten. Kaum ausgeschöpft seien dagegen bisher Rationalisierungspotentiale, die die schulische Produktionsfunktion betreffen. Das Denken in Kostenwirksamkeitskategorien sei der Schulpraxis weitgehend fremd. Dies ließe sich dadurch ändern, daß Handlungsalternativen formuliert sowie eine Kosten und Effektivität abwägende Bewertung im Prozeß der schulinternen Programm- und Haushaltsplanung institutionalisiert würden. Der in einigen angelsächsischen Ländern eingeschlagene Weg, Qualitätssicherung durch die gezielte Schaffung von Quasi-Märkten dem Wettbewerb zu übertragen, wird vom Verfasser eher kritisch beurteilt. (DIPF/Orig.).
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Weiß, Manfred: Schulautonomie im Licht mikroökonomischer Bildungsforschung. .
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