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Autor/inBuck-Bechler, Gertraude
TitelHochschule als Mittler zwischen individuellen Bildungsbedürfnissen und gesellschaftlichen Bildungserfordernissen.
Erfahrungen aus der Hochschulprofilierung in den neuen Ländern.
QuelleAus: Olbertz, Jan-Hendrik (Hrsg.): Zwischen den Fächern - über den Dingen? Universalisierung versus Spezialisierung akademischer Bildung. Opladen: Leske u. Budrich (1998) S. 199-207
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-1862-7
DOI10.1007/978-3-322-90935-0
SchlagwörterBildungsziel; Gesellschaft; Bildungsbedarf; Ausbildung; Beschäftigung; Qualifikationsanforderung; Hochschulbildung; Hochschulprofilierung; Hochschulreform; Studieninhalt; Hochschule; Bildungsbedürfnis; Fachkultur; Vortrag; Student; Deutschland-Östliche Länder
AbstractAuf der Suche nach Einflußfaktoren für Veränderungen im Selbstverständnis der Institution Hochschule hinsichtlich ihrer Bildungs-Verantwortung bringt die Autorin zu dem fachlichen Aspekt (Integrative, interkulturelle Bildungsinhalte) und dem Bildungsverständnis des Hochschullehrers (Fachkulturen) stärker die pädagogische Dimension ein und rückt den Studierenden in seine Position als Akteur von Bildungsprozessen (insbes. die Bedürfnislage der Studierenden nach Bildung und der Handlungs- und Entscheidungsraum für studentische Selbstverwirklichung). Unter dem Aspekt studentischer Gestaltungsraum wird die gegenwärtige Situation der strukturellen Umgestaltung in den neuen Bundesländern in drei Thesen widergespiegelt: 1. Durch Abschaffung "planwirtschaftlich gesteuerter" Hochschulzulassung und durch funktionale Differenzierungen in der Hochschullandschaft können Studierende in den neuen Ländern viel stärker über eigene Bildungswege entscheiden, als dies im Hochschulsystem der DDR möglich gewesen wäre. (Einschätzung wird durch Fakten belegt) - 2. Durch Kulturföderalismus und Hochschulwettbewerb können sich die Differenziertheit des Bildungsangebotes und damit studentische Auswahlmöglichkeiten an den Hochschulen in den einzelnen neuen Ländern noch erweitern. - 3. Mit der Freiheit der Berufswahl und der Freiheit von Lehre und Studium haben sich die studentischen Handlungsräume zur Selbstorganisation des Studiums in den neuen Ländern deutlich vergrößert. Im Beitrag wird u. a. im Ost-West-Vergleich auf Besonderheiten im Studierverhalten ostdeutscher Studierender eingegangen, und es werden Probleme und Erwartungen an die Studiengestaltung (studentische Ansprüche) dargelegt. Die Frage nach dem Inhalt akademischer Bildung und seiner Vermittlung thematisiert das immer wieder neu zu lösende Spannungsverhältnis zwischen Gesellschaft, Individuum und Institution Hochschule. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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