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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es wird die These aufgestellt, daß viele Lern- und Entwicklungsstörungen bei SchülerInnen durch die Unterrichtsorganisation in der Grundschule erzeugt werden. Diese Kinder, die ein negatives schulisches Selbstbild aufbauen, werden Schattenkinder genannt. "Statt an den speziellen Lernhemmungen der Schattenkinder zu arbeiten, werden sie durch Schuljahreswiederholungen in ihren Lernproblemen nur fixiert. Erforderlich ist eine Umgestaltung der Lernorganisation in der Grundschule in Hinblick auf drei Problemtypiken: Mangelnde Gruppenfähigkeit", Wahrnehmungsstörungen, unbewußte Lebensprobleme. Für diese Organisationsänderungen werden konkrete Vorschläge gemacht. Die Integration der "Schattenkinder" bedeutet, daß sie ein positives (schulisches) Selbstbild aufbauen können. Hinsichtlich der psychologischen Problematik wird auf eine notwendige Weiterqualifizierung der Lehrerschaft verwiesen, denn im Sinne der themenzentrierten Interaktion kann nur dann gelernt werden, wenn Störungen und Konflikte vorrangig bearbeitet werden. Weiterführende mögliche positive Konsequenzen einer solchen Lehrerfortbildung im Hinblick auf eine Veränderung auch der gesamten Schulpädagogik werden aufgezeigt. (HeLP/We).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1998_(CD)
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0533-3431
Wendt, Peter: Die Schattenkinder der Grundschule. 1990.
2789776
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