Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Müller, Josef |
|---|---|
| Titel | Zurückgestellt? Die Eingangsstufe wird neu diskutiert. |
| Quelle | In: Grundschule, 27 (1995) 5, S. 57Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0533-3431 |
| Schlagwörter | Erziehung; Bedürfnis; Kind; Eingangsstufe; Vorklasse; Schulpädagogik; Schulorganisation; Grundschule; Primarbereich; Lernerfolg; Schulversagen; Didaktische Grundlageninformation; Fachdidaktik; Prophylaxe; Kontinuität; Funktion (Struktur); Kompensation; Sicherheit |
| Abstract | Es wird plädiert für eine Vorklasse oder integrierte Eingangsstufe, damit die Schule die Möglichkeit erhält, alle Kinder ihres Einzugsbereichs zu betreuen. Die integrative Betreuung soll dem Schulversagen vorbeugen. "Über Sprachheilunterricht, Schulsonderturnen und 'Zusammenarbeit Grundschule-Sonderschule' läßt sich für Kinder mit ungünstigen 'Startbedingungen' viel erreichen": Gemäß der Bedürfnispyramide nach Maslow müssen im Leben eines Menschen erst bestimmte Grundbedürfnisse erfüllt sein, bevor er sich höheren Bedürfnissen zuwenden kann. Für die Grundschulkinder bedeutet dies, daß vor dem erfolgreichen Lernen ihr Grundbedürfnis nach körperlichem Wohlbefinden, ihr Sicherheitsbedürfnis, ihr Anerkennungsbedürfnis und ihr Zugehörigkeitsbedürfnis erfüllt sein müssen. Während für das erste hauptsächlich die Eltern zuständig sind, können während der Eingangsstufe die anderen drei Bedürfnisse befriedigt werden, indem die Kinder mit ihren Schulräumlichkeiten und den in der Schule arbeitenden Personen vertraut werden, sie in einer strukturierten Umgebung Sicherheit und Kontinuität erfahren. (HIBS/We). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1997_(CD) |
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