Abwaegen heterogener bildungsoekonomischer Argumente zur Schulautonomie.

Autor/in	Timmermann, Dieter
Titel	Abwaegen heterogener bildungsoekonomischer Argumente zur Schulautonomie.
Quelle	In: Zeitschrift für Pädagogik, 41 (1995) 1, S. 49-60Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 16; Anmerkungen 1; Tabellen 3
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0044-3247
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-104385
Schlagwörter	Bildung; Autonomie; Selbstständigkeit; Autonomie; Bildung; Bildungsökonomie; Schule; Schulpolitik; Schulpolitik; Selbstständigkeit; Bildungsökonomie; Schule
Abstract	Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, ob mittels bildungsoekonomischer Argumente darueber entschieden werden kann, ob Schulautonomie im Vergleich zum staatlich reglementierten Schulsystem vorteilhaft ist. Die Antwort auf die komplexe Frage setzt voraus, dass 1. ein praezises Modell von Schulautonomie formuliert wird, dass 2. Kriterien zur Verfuegung stehen, mit deren Hilfe ueber Vorteilhaftigkeit argumentiert werden kann, und dass 3. Gewichtungen entwickelbar sind, welche den verschiedenen Kriterien Bedeutsamkeitsmasse zuzuordenen erlauben. Der Beitrag stellt ein "radikales" oekonomisches Modell von Schulautonomie vor und waegt in komparativer Analyse ab, inwieweit ein solches Modell, wenn es in die Realitaet umgesetzt wuerde, geeignet erschiene, die folgenden Kriterien zu erfuellen: fiskalische Entlastung, Erweiterung individueller Wahlmoeglichkeiten, Verbesserung der internen und externen Effizienz, Eigenschaften eines privaten Gutes, Verbesserung der Chancengleichheit, Nivellierung der Verteilung der Bildungslasten und des Bildungsnutzens sowie Staerkung der gesellschaftlichen Kohaesionskraefte. (DIPF/Abstract uebernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1996_(CD)