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Autor/inn/enBoers, Klaus; Pöge, Andreas
TitelWertorientierungen und Jugenddelinquenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Value-orientations and juvenile delinquency.
QuelleAus: Geschlecht - Gewalt - Gesellschaft. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 246-268
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheOtto-von-Freising-Tagungen der Katholischen Universität Eichstätt. 4
BeigabenAbbildungen 3; Tabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3949-7
DOI10.1007/978-3-322-97595-9
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Forschungsmethode; Soziales Milieu; Gewalt; Kriminologie; Lebensstil; Soziale Kontrolle; Schüler; Sozialstruktur; Wertorientierung; Konferenzschrift; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractNach Einschätzung der Autoren liegen bisher kaum Längsschnittstudien zur Jugenddelinquenz vor, die sowohl das Dunkel- als auch das Hellfeld berücksichtigen und damit die kriminologisch sehr bedeutsamen Wechselbeziehungen zwischen lebensweltlichem Verhalten und formeller Sozialkontrolle beobachten können. Sie stellen vor diesem Hintergrund einige Ergebnisse aus einer in Münster und Duisburg laufenden Panelstudie vor, welche Aufschluss darüber geben, wie die Selektionsprozesse formeller Kontrollinstanzen über die Jugendphase hinweg durch unterschiedliche soziale, ökonomische und kulturelle Ressourcen moderiert werden, oder zugespitzt formuliert: Inwieweit Delinquenz ein episodaler Teil der Dynamik jugendlicher Milieus und Lebensstile bleibt oder in der institutionellen Eigendynamik selektiver Kontrollprozesse zu kriminellen Karrieren verdichtet wird. Die Autoren erörtern nach einer einführenden Darstellung der theoretischen Konzeption der Studie die Bedeutung von Wertorientierungen in einem Konzept sozialer Milieus und beschreiben anschließend die methodischen und empirischen Implikationen von Lebensstilen und Milieus in der Sozialstrukturforschung, Kriminologie und Gewaltsoziologie. Die einzelnen Wertegruppierungen untersuchen sie ferner anhand von Einstellungsdaten von Duisburger Schülern der 9. Klasse und mit Hilfe einer Faktorenanalyse. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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