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Autor/inScherr, Albert
TitelFremdheitskonstruktionen im Kontext interkultureller Jugend- und Sozialarbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Constructions of strangeness in the context of intercultural youth and social work.
QuelleAus: Was ist eigentlich das Problem am "Ausländerproblem"? : über die soziale Durchschlagskraft ideologischer Konstrukte. Frankfurt, Main: IKO-Verl. f. Interkulturelle Kommunikation (2002) S. 131-151Verfügbarkeit 
ReiheZwischenWelten. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88939-639-9
SchlagwörterInterkulturelle Kommunikation; Soziale Integration; Ethnische Beziehungen; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kompetenz; Multikulturelle Gesellschaft; Fremdheit; Jugendarbeit; Ausländer
AbstractFremdheit, so die einleitende These des Beitrags, ist kein Merkmal von Personen, Gruppen oder Dingen, sondern existiert immer nur in Relation zu einer Ordnung, so dass die Sozialwissenschaften genau jene Ordnungsstrukturen zu untersuchen haben, die zur Folge haben, dass Menschen als "Fremde" wahrgenommen werden. Die Erforschung der Konstruktionen von "Fremdheit" ist daher das angemessene Programm einer sozialkonstruktivistischen empirischen Soziologie. Darauf aufbauend sollte eine Interkulturelle Soziologie/Pädagogik die "irritierende Aufklärung über Fremdheitskonstruktionen" betreiben und damit reflexive Lernprozesse anregen. Eine diesen Annahmen entsprechende Weiterentwicklung der Programmatik interkultureller Pädagogik sollte dazu führen, vielfältige Fremdheitserfahrungen aufzugreifen und vor dem Hintergrund der ihnen zugrunde liegenden sozialen Beziehungen und Konflikte zu analysieren. Die Vereinnahmung des Fremdheitsbegriffs durch den Diskurs der interkulturellen Pädagogik täuscht für den Autor darüber hinweg, dass in modernen, kulturell pluralisierten Gesellschaften mit vielfältigen Teil- und Subkulturen die Möglichkeiten der Wahrnehmung von Differenzen vervielfältigt worden sind. Insofern gilt hier: Auseinandersetzungen mit und über Fremdheit sind immer auf die gesellschaftlichen Bedingungen hin zu untersuchen, in denen sie situiert sind. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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