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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dieser Beitrag geht davon aus, dass die Frage Schleiermachers nach dem pädagogischen Generationsverhältnis in verschiedenen Kulturen auch verschieden zu beantworten ist. Allerdings steht die Bestimmung des Anderen schnell in der Gefahr, nur das Eigene besonders strahlend zu konturieren. Dem Autor geht es dagegen um eine Erschließung des Fremden in seiner Andersheit, dabei wohl der Gefahr bewusst, das Fremde unter ethnozentrische Modelle zu subsumieren. Am Beispiel der Batemi in Tansania werden Bruchstücke eines anderen Selbstverständnisses und eines anderen intergenerativen Verhältnisses vorgestellt. Am Komplementärverhältnis von Respekt und Scham wird deutlich gemacht, wie die gleichrangige Anerkennung auf der Grundlage einer asymmetrischen Relation (etwa zwischen Vater und Sohn) zu Scham führt, und darin zum Motor einer Selbstdisziplinierung wird. Die daraus resultierende Figur einer selektiven Weitergabe von Wissen, die nicht an eine antizipierte Aneignung dieses Wissens gebunden ist, aber im Falle der Aneignung den Heranwachsenden "beschämt" und damit zusätzlich in Selbstdisziplinierungen drängt, kann deutlich machen, warum das europäisch geprägte Schulwesen dort nur bedingt umgesetzt werden kann und sich kulturspezifische Ausformungen finden lassen, die eurozentristisch wiederum als Subversion zu deuten wären. (DIPF/Orig.).
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Schäfer, Alfred: 'Afrikanische Tradition' und Schule - Generationsbeziehungen in Kulturen 'zwischen Traditione und Moderne'. .
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