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Autor/inn/enAndreß, Hans-Jürgen; Lipsmeier, Gero
TitelKosten von Kindern.
Auswirkungen auf die Einkommensposition und den Lebensstandard der betroffenen Haushalte.
Gefälligkeitsübersetzung: Costs of children : impacts on the income position and the standard of living of the affected households.
QuelleAus: Kinder und Jugendliche in Armut : Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen. Wiesbaden: Westdeutscher Verl. (2001) S. 29-54Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-33062-4
SchlagwörterFamilie; Armut; Deutschland; Einkommen; Familie; Kind; Kosten; Lebenshaltungskosten; Amtliche Statistik; Lebensstandard; Verteilung; Kind; Methodik; Datengewinnung; Armut; Einkommen; Kosten; Lebenshaltungskosten; Lebensstandard; Privathaushalt; Amtliche Statistik; Verteilung; Jugendlicher; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Autoren untersuchen anhand von Ergebnissen der amtlichen Statistik und einer eigenen Einschaltung in den Sozialwissenschaften-Bus III/1996 die finanziellen Aufwendungen für Kinder und Jugendliche in west- und ostdeutschen Haushalten. Im Vordergrund stehen die Kosten für den laufenden Lebensunterhalt, die so genannten "Opportunitätskosten" der Kinderbetreuung können aufgrund ihrer schwierigen Operationalisierbarkeit nicht berücksichtigt werden. Über inhaltliche Fragen der Thematik hinaus geht es den Autoren auch um die methodische Frage, ob bisherige Untersuchungen das Ausmaß der Einkommensarmut bei Kindern in der Bundesrepublik richtig einschätzen. Im ersten Abschnitt des Beitrags werden die vorliegenden Daten über die Kosten von Kindern zusammenfassend dargestellt und um eigene Schätzungen des Mindesteinkommens von Haushalten mit Kindern ergänzt, wie sie sich aus den Selbsteinschätzungen der Befragten ergeben. Im zweiten Abschnitt werden die Auswirkungen dieser finanziellen Belastungen auf die Einkommensposition und den Lebensstandard der betroffenen Haushalte betrachtet. Die Ergebnisse bestätigen insgesamt die allgemeine Annahme, dass die Finanzierung des laufenden Lebensunterhaltes von Kindern mit erheblichen Kosten verbunden ist. Die Auswertung der Daten zeigt ferner, dass der Mindestbedarf von Ein-Personen-Haushalten sehr viel höher anzusetzen ist, als gemeinhin angenommen wird, dass die Berechnung äquivalenter Haushaltseinkommen mit Hilfe der BSHG-Skala die Einkommensbedarfe der weiteren Haushaltsmitglieder - z. B. die der Kinder - also überschätzt und den Einkommensbedarf von Ein-Personen-Haushalten unterschätzt. Die Einkommensarmut von Haushalten, in denen Kinder leben, ist insgesamt erheblich höher als in Haushalten ohne Kinder. Dies gilt in besonderem Maße für Ostdeutschland, aber auch für Alleinerziehende und große Familien in Westdeutschland. Kinder sind daher nicht nur ein Kostenfaktor, sondern auch ein Armutsrisiko. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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