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Autor/inn/en | Reese, Anneke; Silbereisen, Rainer K. |
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Titel | Allgemeine versus spezifische Primärprävention von jugendlichem Risikoverhalten. Gefälligkeitsübersetzung: General versus specific primary prevention of adolescents' risk behavior. |
Quelle | Aus: Prävention : zur kritischen Bewertung von Präventionsansätzen in der Jugendarbeit. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 139-162 |
Beigaben | Tabellen 3; Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-2847-9 |
Schlagwörter | Angst; Depression; Essstörung; Gewalt; Selbstmord; Verhalten; Verhaltenstraining; Adoleszenz; Alkoholismus; Drogenabhängigkeit; Rauchen; Sexualität; Straßenverkehr; Prävention; Risiko; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Die Verfasser geben zunächst einen Überblick über Risikoverhalten unter deutschsprachigen Jugendlichen (Substanzmissbrauch, Gewalt, Sexualverhalten, Essstörungen, Depression, Angststörung, Suizid, Straßenverkehr) und fragen nach der Funktionalität von Risikoverhalten in der Entwicklungsbewältigung. Vor diesem Hintergrund werden Inhalte verhaltensorientierter primärpräventiver Programme dargestellt und in Bezug auf die Wirksamkeit spezifischer und allgemeiner Präventionsmaßnahmen überprüft. Die Verfasser zeigen, dass Primärprävention von Risikoverhalten zwei inhaltliche Komponenten umfassen sollte. Zum einen geht es um eine allgemeine Komponente, die die kontinuierliche, langfristige Förderung der psychosozialen Kompetenz gewährleistet und damit die Heranwachsenden bei der Bearbeitung und Bewältigung von normativen Entwicklungsaufgaben und -problemen unterstützt. Zum anderen müssen je nach Risikoverhalten spezifische Präventionsinhalte geboten werden, die entsprechend Alter und Entwicklungsstand zu formulieren sind. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2003_(CD) |