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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenMichel, Paul (Hrsg.)
TitelSymbole im Dienste der Darstellung von Identität.
Gefälligkeitsübersetzung: Symbols in the service of the presentation of identity.
QuelleBern: Lang (2000), XXV, 371 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur Symbolforschung. 12
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch; französisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterIdentität; Selbstbild; Traum; Jugend; Fernsehen; Mittelalter; Musik; Bibel; Kloster; Religion; Werbung; Richter; Buch; Konferenzschrift; Statussymbol; Symbol; Schweiz
Abstract"Symbole können verschiedene Funktionen haben: Sie dienen dazu, Nichtgegenwärtiges präsent zu machen (beispielsweise symbolisiert der Handschuh den abwesenden Herrscher) oder Nichtoffensichtliches anschaulich zu machen; sie können aber auch Andrängendes distanzieren und so tarnen, dass es erträglich wird (denken wir an die Verschiebungen im Traum); eine ähnliche Leistung stellt das verhüllende Umschreiben von Tabuisiertem dar; Symbole können Triviales und als solches nicht Darstellungswürdiges ästhetisch interessant machen; mit Symbolen lassen sich Handlungen ausführen (man kann per Handschlag eine Kuh kaufen). Jene Funktion der Symbole, die uns nun besonders interessiert, ist die, Identität zu schaffen, das heisst Disparates zu einem organisierten Ganzen zusammenzufügen, sei es den Erlebnisstrom des Individuums, seien es einzelne Individuen zu Gruppen oder Gruppen zu noch größeren Verbänden." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Christa Sütterlin: Symbole und Rituale im Dienste der Herstellung und Erhaltung von Gruppenidentität (1-15); Sabine Wienker-Piepho: Statussymbole in Eigen- und Fremdwahrnehmung (17-33); Suzanne Chappaz-Wirthner: Carnaval et naturalisation symbolique: du fez 'turc' au passeport suisse (35-44); Werner Bellwald: 'Wir brauchen mehr Matterhörner!' Symbole der Schweiz, ihrer Kantone und Regionen zwischen Bedeutungslosigkeit und Bedürfnis (45-64); Brigitte Boothe: Traumsymbolik und Selbstprofilierung (65-74); Giovanni Vassalli: Hysterie und Symbol (75-81); Margarete Hubrath: Drizzig jar on flaisch - Nahrungsaufnahme und Nahrungsverzicht in Viten und Offenbarungsberichten aus Frauenklöstern des Spätmittelalters (83-97); Cornelia Rizek: Meister Eckhart - Selbstrepräsentation durch Selbstverlust (99-107); Ruth Affolter: Von den vier Wesen in den Visionen bei Ezechiel und in der Johannes-Apokalypse zu den Evangelistensymbolen (109-122); Helga Schmied-Neukomm: Die anthropomorphen Evangelistensymbole in der Kunst geschichte des Mittelalters (123-143); Wolfgang Schild: Die Sitzhaltung des griesgrimmigen Löwen als Richtersymbol (145-157); Regula Schmid: 'Nu dar, du edels müetzlin, dar!' Bern und der Bär im 14. bis 16. Jahrhundert (159-179); Helmut Dworschak: Das Buch als Symbol. Hinweise auf die Bewertung der Sexualität in einer spätmittelalterlichen Sammelhandschrift (181-194); Hans-Georg von Arburg: Haarprobleme um 1800. Perücken und Frisuren in der wissenschaftlichen Publizistik, in der bildenden Kunst und in der Literatur des ausgehenden 18. Jahrhunderts (195-235); Eva Tobler: Misslungene Identitätsfindung. Zur Symbolik der Musik in Franz Grillparzers 'Der arme Spielmann' (237-249); Villö Huszai: Transformation von Wirklichkeit in symbolische Bedeutung. Robert Musils Novelle 'Tonka' als Studie einer Identitätsstiftung (251-269); Allan Guggenbühl: Die Jugend: ein Produkt der Zukunft? Die Sehnsucht nach einem Einstiegsszenarium in die Gesellschaft (271-284); Eva Lia Wyss: Ist Fernsehwerbung Werbung für das Fernsehen? Untersuchungen zur Identität einer Textsorte (285-303); Aron Ronald Bodenheimer: Den Blick fangen - Bedingungen und Begrenzungen des Symbols, erläutert anhand einer Beschreibung religiöser Ausübungen (305-367).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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