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Autor/inWeizsäcker, Robert K. von
TitelChancengleichheit, Statusmobilität und öffentliche Bildungsinvestitionen.
Gefälligkeitsübersetzung: Equal opportunity, mobility in status and public investment in education.
QuelleAus: Timmermann, Dieter (Hrsg.): Berufliche Weiterbildung in europäischer Perspektive. Berlin: Duncker u. Humblot (1999) S. 93-113Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 42; Grafiken 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterChancengleichheit; Gesellschaft; Soziale Mobilität; Bildungspolitik; Bildungsökonomie; Durchlässigkeit; Modellbildung; Status
AbstractDem Autor geht es in seinem Beitrag darum, das Chancengleichheitskonzept im Kontext der intergenerationellen Einkommensmobilität mit Hilfe eines formalen Modells zu präzisieren, den Begriff der Chancengleichheit analytisch zu strukturieren und aktuelle Themen der Bildungspolitik kritisch zu beleuchten. Er wendet den Blick auf die "Vererbung" von ökonomischem Status von Generation zu Generation und rückt die Verteilungsgerechtigkeit mit der Frage in den Mittelpunkt der Arbeit, ob hinter stabilen Verteilungsrelationen ein hohes oder niedriges Maß an individueller und sozialer Mobilität verborgen sei. Nicht Nivellierung von Ungleichheit wird als Handlungsziel definiert, sondern die Durchlässigkeit der Gesellschaft, ohne daß à priori Aspekte der Allokation und Distribution getrennt werden. Das entwickelte formale Modell soll helfen, die logische Konsistenz einer Reihe von bildungspolitischen Überzeugungen zu hinterfragen.... Mit Hilfe des Modells werden zwei bildungspolitische Lösungen in ihren Auswirkungen auf ökonomische Mobilität durchgespielt: die Einheitsschule und die Leistungsschule. Im Einheitsschulfall führt das Modell zu dem Ergebnis, daß mit steigenden staatlichen Bildungsinvestitionen die ökonomische Mobilität steigt. Im Fall der Leistungsschule ist hingegen mit wachsenden Bildungsausgaben ein Rückgang der ökonomischen Mobilität möglich. Als generelles Fazit läßt sich schließen, so der Autor, daß das Chancengleichheitsziel nicht notwendigerweise mit dem Mobilitätsziel kompatibel ist. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2001_(CD)
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