Berufliche Weiterbildung in europäischer Perspektive.

Autor/inn/en	Backes-Gellner, Uschi; Bodenhöfer, Hans-Joachim; Münch, Joachim; Ofner, Franz; Weizsäcker, Robert K. von
Sonst. Personen	Timmermann, Dieter (Hrsg.)
Titel	Berufliche Weiterbildung in europäischer Perspektive.
Quelle	Berlin: Duncker u. Humblot (1999), 113 S.Verfügbarkeit
Reihe	Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 267
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISSN	0505-2777
ISBN	3-428-09812-9
Schlagwörter	Chancengleichheit; Statusmobilität; Verhalten; Soziale Mobilität; Bildungspolitik; Bildungsökonomie; Einkommensverteilung; Berufsbildung; Betriebliche Berufsausbildung; Betriebliche Weiterbildung; Fortbildung; Internationaler Vergleich; Europäische Union; Absolvent
Abstract	Der Band enthält vier Referate, die auf einer Tagung des Ausschusses für Bildungsökonomie des Vereins für Sozialpolitik (Bielefeld, Herbst 1994) gehalten wurden. In ihnen wird berufliche Weiterbildung aus bildungsökonomischer Perspektive analysiert. In dem Beitrag "Berufliche Weiterbildung in der Europäischen Union - ausgewählte Aspekte und Problemfelder" (J. Münch) werden Strukturen, Finanzierungsmuster und Kostenstrukturen verschiedener europäischer Länder erörtert. Im Beitrag "Weiterbildung nach der Lehre" (H. J. Bodenhöfer, F. Ofner) wird das Weiterbildungsverhalten junger österreichischer Facharbeiter untersucht. "Betriebliche Aus- und Weiterbildung im internationalen Vergleich" (U. Backes-Gellner) geht auf evidente Unterschiede in den Berufsausbildungssystemen europäischer Länder ein und leitet daraus die Frage nach Konvergenztendenzen ab. Die feststellbaren systematischen Länderdifferenzen ergeben sich aus betrieblichen Bildungsstrategien, die mit Hilfe eines betriebswirtschaftlichen und institutionenökonomischen Modells theoretisch erklärt und anhand eines internationalen Datensatzes über zu erwartende Qualifizierungsmuster in deutschen, englischen und französischen Industrieunternehmen empirisch überprüft werden. Im Beitrag "Chancengleichheit, Statusmobilität und öffentliche Bildungsinvestitionen" (R. v. Weizsäcker) geht es "um die Frage ob hinter stabilen Einkommensverteilungsrelationen ein hohes oder niedriges Mass an individueller und sozialer Mobilität steht, d. h. ob das Chancengleichheitsziel mit dem Mobilitätsziel kompatibel ist." Forschungsmethode: deskriptive Studie, empirisch, Theorieanwendung, Querschnitt, 80 09/11.. (IAB2).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2000_(CD)