Bürgergesellschaft, politische Bildung und Schule.

Autor/in	Schneider, Herbert
Titel	Bürgergesellschaft, politische Bildung und Schule.
Quelle	Aus: Hepp, Gerd (Hrsg.): Schule in der Bürgergesellschaft. Demokratisches Lernen im Lebens- und Erfahrungsraum der Schule. Schwalbach, Taunus: Wochenschau Verl. (1999) S. 16-29Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 27
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Erziehung; Kompetenz; Reformpädagogik; Erfahrung; Charakter; Soziale Beziehung; Schule; Lehrer; Soziales Lernen; Didaktik; Unterricht; Fächerübergreifender Unterricht; Ethische Erziehung; Verantwortung; Demokratie; Kommunitarismus; Pluralismus; Politik; Politische Bildung; Schlüsselqualifikation; Weimarer Republik; Ideal; Bürgerliche Gesellschaft; Deutschland
Abstract	Der Autor versucht den Begriff "Bürgergesellschaft" zu klären und dessen Bezüge zur politischen Bildung bzw. zur Schule herauszuarbeiten. "Unter Rückgriff auf den amerikanischen Kommunitarismus werden die Grundpfeiler der Bürgergesellschaft in folgenden Strukturelementen gesehen: Soziale Selbstorganisation, Gemeinsinn, bürgerliches Engagement, bürgergesellschaftliche Kompetenz, Dialogkultur, Gemeinde- und Staatsfreundschaft. Die dadurch notwendig werdende Verbindung von politischem und sozialem Handeln stellt die politische Bildung vor erweiterte Aufgaben. Sie kann sich nicht länger allein auf Wissensvermittlung und politisches Handeln konzentrieren, sondern sollte sich auf soziale Kompetenzen beziehen. Dazu ist aber die unter dem Zeitdiktat stehende Halbtagsschule wenig geeignet. Der Autor plädiert daher für schulische Ganztagsprogramme mit unterschiedlichen Kooperationsstrukturen zu Eltern, dem Sport, den Vereinen und den Kirchengemeinden. Diese erforden ... ein verändertes, auch auf Kooperationswilligkeit und bürgerliche Mitverantwortung angeelgtes Rollenverständnis des Lehrers." (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)