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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGirmes, Renate
TitelErziehung zur Demokratie in pluralistischen Gesellschaften - bildungstheoretische Überlegungen.
Plädoyer für eine aufgabenorientierte Erziehung.
QuelleAus: Erziehung und Demokratie. Weinheim: Deutscher Studien Verl. (1995) S. 225-240Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 17
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungstheorie; Erziehung; Demokratische Bildung; Erziehungsziel; Begriff; Handlungskompetenz; Handlungstheorie; Bildungssystem; Schule; Aufklärung (Phil); Verantwortung; Demokratie; Pluralismus; Deutschland
AbstractDie Autorin wirft zum Thema zunächst einige Fragen auf in Bezug auf die in ihm aufeinander bezogenen Begriffe bzw. die mit ihnen repräsentierten Lebens- und Erfahrungsbereiche. U. a.: "Wenn eine Gesellschaft pluralistisch ist, d. h. in ihr verschiedenste Maßstäbe des Handelns gleichberechtigt nebeneinander gelten, wie kann in ihr erzogen werden?" - Im ersten Teil wird versucht, diese Fragen dadurch zu klären, indem folgende Begriffe einzeln bestimmt und ihr Verhältnis zueinander untersucht wird: Demokratie - Erziehung zur Demokratie mit kurzen Exkursen zum Begriff der Aufklärung und zum Begriff des Handelns - Pluralität bzw. pluralistische Gesellschaft - Pluralität und Handeln. In einem zweiten Teil werden die erzielten Klärungen bildungstheoretisch umgesetzt, indem die Gegenstände von Bildungsprozessen als Aufgaben und Fragen bestimmt und Haltungen geklärt werden, die Erziehenden und Erzogenen in Bildungsprozessen zukommen können. Aus beiden ergibt sich eine Skizze des "Bildungsziels" einer so umrissenen Bildungstheorie. Abschließend ist auf das Verhältnis dieser bildungstheoretischen Überlegungen zum Projekt einer zivilen Gesellschaft - auch vor dem Hintergrund jugendlicher Gewalt in der Bundesrepublik - eingegangen worden. (DIPF/Text übernommen/Ko.) IPF/xxx).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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