Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Edelstein, Wolfgang |
---|---|
Titel | Die offene Gesellschaft: Leitvorstellung oder Notlösung? Plädoyer für eine realistische Ordnung des Lernens in der Schule. |
Quelle | Aus: Lernen in einer offenen Gesellschaft. Frankfurt, Main: DGBV (1995) S. 65-83 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Bildung; Gesellschaft; Bildungspolitik; Schulreform; Schule; Schulklasse; Lernen; Deutschland |
Abstract | 1) Zunächst skizziere ich unter Rückgriff auf Emile Durkheim einige Aspekte der gesellschaftlichen Modernisierung, die den Übergang zur offenen (und das heißt auch: psychologisch strukturschwachen) Gesellschaft charakterisieren. 2) Sodann zeichne ich ... einige der Fragen nach, die sich daraus für Lern- und Bildungsprozesse und ihre institutionelle Verfassung ergeben, [konkret:] ich möchte versuchen, die Situation der Schule nach dem Verfall der Traditionsautorität zu bestimmen, die herkömmlich ihre Inhalte, ihre Lernformen und ihre innere Gestalt strukturiert hat.... 3) Die Aufzählung der Befunde leitet über zu dem Versuch, einige organisatorische Antworten auf die Problemlagen vorzuschlagen, die der Übergang zu einer modernen, autoritätsentlasteten und prinzipiell säkularisierten Bildungsverfassung erzeugt hat, [d. h. skizziert wird] eine konstruktive Bildungspolitik im Dienste einer realistischen Ordnung des Lernens in der offenen ... Gesellschaft, d. h. im Dienst einer notgedrungen von den Individuen selbst getragenen organischen Solidarität kognitiver Partizipation. (DIPF/Text übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1998_(CD) |