Die Politik der dritten Ebene. Regionen im Europa der Union.

Sonst. Personen	Bullman, Udo (Hrsg.)
Titel	Die Politik der dritten Ebene. Regionen im Europa der Union. Gefälligkeitsübersetzung: The third level policy.
Quelle	Baden-Baden: Nomos Verlagsges. (1994), 432 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7890-3251-4
Schlagwörter	Regionalentwicklung; Regionalplanung; Europäische Integration; Politik; Belgien; Deutschland-BRD; Frankreich; Großbritannien; Italien; Katalonien; Niederlande; Polen; Schweden; Spanien
Abstract	Der vorliegende Band will den Kenntnisstand über Stellung und Politik der Regionen in der Europäischen Union verbessern helfen. Er bezieht sich dabei auf EG-weite Regionalisierungs- und Differenzierungsprozesse und fragt in vergleichender Perspektive nach den Chancen der institutionell unterschiedlich ausgestatteten europäischen Regionen auf eigenständige Politikformulierungen. Das Bild, das dabei entsteht, ist vielschichtig. Die Politikfähigkeit der Gebietseinheiten auf subnationaler Ebene spiegelt deren juristische und finanzielle Position im staatlichen Gesamtgefüge wider, ist aber dadurch noch nicht hinreichend bestimmt. Es existieren "weiche", auf der Akteurs- und Subjektseite gelegene Faktoren, die für die politische Potenz der Regionen offensichtlich mitentscheidend sind. Dazu gibt es hinreichende Indizien dafür, daß regionale Gestaltungskompetenzen im Zuge des politischen Europäisierungsprozesses aufgewertet werden. Im Zusammenspiel zwischen sich neu justierenden "institutionellen Achsen" und der politisch- kulturell geprägten Fähigkeit zur Mobilisierung, Moderation und Assoziation von Interessen auf regionler Ebene liegt daher der Schlüssel für den Bedeutungszuwachs der Region. (DIPF/Text übernommen)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)