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Sonst. PersonenDrexel, Ingrid (Hrsg.)
InstitutionInstitut für Sozialwissenschaftliche Forschung (München)
TitelJenseits von Individualisierung und Angleichung.
Die Entstehung neuer Arbeitnehmergruppen in vier europäischen Ländern.
QuelleFrankfurt, Main u.a.: Campus Verl. (1994), 310 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-593-34869-1
SchlagwörterIndividualisierung; Soziale Klasse; Berufsproblem; Qualifikation; Qualifikationsstruktur; Qualifikationswandel; Facharbeiter; Meister; Internationaler Vergleich; Forschungsbericht; Typologie; Techniker; Deutschland; Frankreich; Norwegen
Abstract"Die These einer allgemeinen Individualisierung verstellt, ähnlich wie die einer zunehmenden Angleichung der verschiedenen Arbeitnehmergruppen, den Blick auf bleibende und neue Qualifikationstypen, soziale Gruppierungen und Fraktionierungen der abhängig Beschäftigten. Dass Aufweichungen traditioneller Bildungs- und Berufsverlaufsmuster vielleicht nur Übergangsphänomene vor neuen stabilen Gruppierungen sind, bleibt ausser Betracht. In diesem Sammelband wird zunächst ein theoretisches Konzept vorgestellt, das gesellschaftlichen Qualifikationstypen fundamentale Bedeutung für Industriegesellschaften beimisst und die komplex widersprüchlichen Prozesse ihrer Entstehung und ihres Verfalls rekonstruiert. Dann werden in Fallstudien aus Norwegen, Frankreich, der ehemaligen DDR und der Bundesrepublik unterschiedliche Prozesse der Herausbildung neuer und der Erosion traditioneller Qualifikationstypen im mittleren Qualifikationsbereich (Techniker, Meister) analyisert. Den Abschluss bildet ein Beitrag zur theoretischen Bestimmung von Klassenfraktionen." (Autorenreferat, IAB-Doku) Arbeitskräftekategorien wie der deutsche Facharbeiter, der französische Ingenieur oder der deutsche Meister haben grosse Bedeutung im Betrieb und in der Gesellschaft und sind trotz weitreichender Veränderungen von Technik, Arbeitsorganisation und Qualifikationsanforderungen sehr langlebig. In dem Sammelband wird ein theoretischer Ansatz vorgestellt, der empirisch beobachtbare Arbeitskräftekategorien und ihre Existenz gesellschaftstheoretisch begründet, und, darauf aufbauend, Prozesse des Verfalls bestehender und der Entstehung neuer Arbeitskräftekategorien konzeptualisiert. Der Verfall und das Verschwinden eines solchen gesellschaftlichen Qualifikationstyps sowie die Entstehung und Durchsetzung eines neuen gesellschaftlichen Qualifikationstyps bewirken einen weitreichenden Umbau der auf die traditionellen Arbeitskräftekategorien bezogenen Institutionen und Funktionsmechanismen. In Fallstudien aus Norwegen, Frankreich, der ehemaligen DDR und der Bundesrepublik werden dann unterschiedliche Prozesse der Herausbildung neuer und der Erosion traditioneller Qualifikationstypen im mittleren Qualifikationsbereich analysiert. Den Abschluss bildet ein Beitrag zur theoretischen Bestimmung von Klassenfraktionen. (BIBB2) Forschungsmethode: empirisch, Grundlagenforschung, Theoriebildung, Fallstudie.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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