Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Finetti, Marco |
|---|---|
| Titel | Für Kunst und Kultur. Hochschulverband. (Kurzinformation). |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 7, S. 6Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Gesellschaft; Differenzierung; Fachhochschule; Universität; Hochschulpolitik; Hochschulökonomie; Promotionsrecht; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Hochschule; Funktion (Struktur); Stellungnahme; Deutscher Hochschulverband; Deutschland |
| Abstract | Heftige Kritik an der nach seiner Meinung ausufernden "Ökonomisierung" und "Dekultivierung" der Universitäten hat der Deutsche Hochschulverband (DHV) auf seinem Verbandstag geübt. "Die Universität wird heute als Wirtschaftsbetrieb empfunden, der seinen ökonomischen Nutzen in klingender Münze nachzuweisen hat". In einer von den 200 Delegierten verabschiedeten Resolution betont der Verband "den gesellschaftlichen Auftrag der Universität" und "ihre Bedeutung für Wissenschaft und Bildung sowie Kunst und Kultur". In einer zweiten Resolution ging der DHV auf deutliche Distanz zu der von Bund und Ländern geplanten unterschiedslosen Einführung von Bachelor (BA) und Master (MA)-Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen. BA- und MA-Examen, die an Fachhochschulen abgelegt würden, sollten auch mit dem Zusatz "FH" gekennzeichnet sein. Die neuen Abschlüsse dürften nicht "zur vermeintlichen Emanzipation der Fachhochschulen mißbraucht werden". Skeptisch beurteilte der DHV auch den Stellenwert der neuen Abschlüsse. So sei Hochschulabsolventen mit einem Bachelor der Öffentliche Dienst noch immer versperrt, und auch die Wirtschaft habe sich noch nicht zu den Beschäftigungschancen mit einem BA-Examen geäußert. (HoF/Text übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2000_(CD) |
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