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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Etwa die Hälfte der deutschen Studienanfänger verfügt über fundierte und breite Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten im Umgang mit Computern und deren Verwendungsmöglichkeiten. Sie bringen also die Voraussetzungen bereits mit, die im Studium heute gegebenen Möglichkeiten mediengestützter Lehre effektiv zu nutzen. Über diese Fähigkeiten verfügen männliche Studienanfänger deutlich häufiger als Studienanfängerinnen, Studienanfänger mit Berufserfahrung deutlich häufiger als die anderen Studienanfänger. Hierbei sind die Fertigkeiten desto profunder und breiter, je später die Berufsausbildung erfolgte, ein Indiz für die schnell zunehmende Bedeutung elektronischer Medien im Berufsalltag. Es bedarf offenbar verstärkter Bemühungen, um auch die potentiellen Studienanfängerinnen verstärkt mit dem Umgang mit Computern und ihren Nutzungsmöglichkeiten vertraut zu machen. Zudem sollte der Erwerb von entsprechenden Fertigkeiten nicht in erster Linie von der persönlichen Initiative und der Entscheidung für eine Berufsausbildung vor dem Studium abhängig bleiben. Schließlich sollte ein allgemeinverbindlicher Kanon derjenigen Computerkenntnisse festgelegt werden, die die Schulen ihren Schulabgängern mit Studienberechtigung vermitteln sollten. Mit Fertigkeiten in Textverarbeitung allein - davon zu einem guten Teil nur oberflächlichen - ist es nicht getan. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0931-8143
Lewin, Karl: Fertigkeiten im Umgang mit elektronischen Medien bei Studienbeginn. 1998.
2407442
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